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wohnung Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz 10 1975 " wohnung. die wohnung, die ich bewohne: eine mansarde in einem schon älteren hause, klein, geruch, ein fenster zur straße und aussicht auf einen taubenschlag gegenüber."
wohnung Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz 10 1975 " wohnung. die wohnung, die ich bewohne: eine mansarde in einem schon älteren hause, klein, geruch, ein fenster zur straße und aussicht auf einen taubenschlag gegenüber."
wohnung Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz sexualität und ästhetische norm 11 1975 " wohnung. die wohnung, die ich bewohne.: eine mansarde in einem schon älteren hause, klein, geruch, ein fenster zur straße und aussicht auf einen taubenschlag gegenüber."
wohnung Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz sexualität und ästhetische norm 11 1975 " wohnung. die wohnung, die ich bewohne.: eine mansarde in einem schon älteren hause, klein, geruch, ein fenster zur straße und aussicht auf einen taubenschlag gegenüber."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida 127 1978 "Die Wohnung war leer, als Herbst zurückkam;"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida 131 1978 "Herbst rief ihr ins Stiegenhaus nach, sie solle wieder einmal kommen, und kehrte nachdenklich in die Wohnung zurück. Er trank einen Schluck Kaffee, versuchte dann, Loidl anzurufen, aber niemand meldete sich."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida 133 1978 "Irritiert durch die veränderte Situation, verstört durch die lärmenden, herumtobenden Kinder, verließ Ida die Wohnung bald wieder;"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und Loidl 134 1978 "Sonderbarerweise, erzählte Loidl später, habe sie ihn in seiner Wohnung nie aufgesucht, weder an jenem Nachmittag noch irgendwann später, auch nie angerufen, er habe sie in seiner Gegend im neunten Bezirk überhaupt nie gesehen."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und Loidl 134 1978 "In Herbsts früherer Wohnung hatte Loidl mit Milena, Herbst, den Kindern und einigen anderen in einer Art Wohngemeinschaft zusammengelebt;"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und Loidl 135 1978 " Idas Wohnung, einerseits komfortabel angelegt und ausgestattet, kaum oder nur behelfsmäßig eingerichtet andererseits, habe einen seltsam verwahrlosten Eindruck auf ihn gemacht – leere Dosen und Flaschen, Stapel von Zeitungen und Zeitschriften, alles auf dem Boden herumliegend."
Wohnungen Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und Loidl 136 1978 "Später sei sie dazu übergegangen, in anderen Wohnungen desselben Grünsteidlgassenhauses wohnende junge Leute herauszuklingeln und zu behaupten, sie habe sich bei ihnen mit ihm was ausgemacht;"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und Loidl 137 1978 "sie suche ihren Mann, der von bösen Leuten in der und der Wohnung zurück-, von ihr ferngehalten werde."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und die wiedergewonnene Freiheit 140 1978 "In der Wohnung brachte Ida die kurze Zeit ihrer kleinen Freiheit damit zu, einen unmäßigen Nachholbedarf an gewissen Annehmlichkeiten des zivilen Lebens zu decken, Dinge zu tun, die sie ein halbes Jahr lang nur eingeschränkt oder überhaupt nicht hatte tun können:"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und die wiedergewonnene Freiheit 142 1978 "Bald darauf, an einem Freitagvormittag, kündigte Ida an, sie werde vorbeikommen und ein Bad nehmen, in der Wohnung in Ottakring gebe es nur eine Wasserleitung am Gang;"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und die wiedergewonnene Freiheit 143 1978 "so blieb sie den Nachmittag und die Nacht über, die darauffolgenden Tage und schließlich die nächsten zwei Monate in der Wohnung."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und die wiedergewonnene Freiheit 144 1978 "Freunden und Bekannten, die zu Besuch kamen oder in der Wohnung übernachteten, erzählte sie oft die beim ersten Hinhören unglaublichsten Geschichten, Begebenheiten aus der Anstalt, frühere Erlebnisse; manche Schilderungen wiederholte sie immer wieder, darunter eine Geschichte, wie sie im Burgenland, auf österreichischem Hoheitsgebiet, von einem deutschen Streifenpolizisten in Lederuniform vergewaltigt worden sei."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Pflegschaftshilfe 155 1978 "Bei ihrem ersten Besuch in der Wohnung hatte Ida unter Kontoauszügen einer Bank, Stromrechnungen und Benachrichtigungen der Post über hinterlegte eingeschriebene Briefe auch einen handschriftlich an sie adressierten Brief vorgefunden;"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Pflegschaftshilfe 155 1978 "Nun habe sie schon mehrere Male versucht, Ida in ihrer Wohnung anzutreffen, leider umsonst, deshalb wende sie sich jetzt brieflich an sie."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Pflegschaftshilfe 159 1978 " immer wieder kam sie auf die Frau Mikulitsch und deren Wohnung zu sprechen und meinte, so habe es selbst in ihrer Wohnung nie ausgesehen"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung 168 1978 "»Wenn er sich das Fixen abgewöhnt – vielleicht laß ich ihn zu mir ziehen, in meine Wohnung, weil ich find ihn sonst ganz nett ...«, sagte Ida."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung 168 1978 "Als Herbst am nächsten Nachmittag von kleinen Einkäufen in die Wohnung zurückkam,"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung 170 1978 "Nach und nach, es sei an der Zeit, werde sie jetzt wieder in ihre eigene Wohnung übersiedeln, sich für den Auftrag – im Jänner – und für die nachfolgende Reise nach Frankreich vorbereiten."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung 170 1978 "Die Frau Mikulitsch kümmere sich darum, daß ihr das Licht wieder eingeleitet werde, und der Vintila werde ihr helfen, die Wohnung zusammenzuräumen."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung 171 1978 "Vornehmlich wieder in ihrer eigenen Wohnung, schickte sie ihn, wenn sie sich »unpäßlich« fühlte oder gerade keine Lust hatte (eines von beiden war immer der Fall) irgendwohin in eine Telefonzelle zum Telefonieren – "
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld 175 1978 "sie haben uns ein zimmer gegeben in der wohnung, das frühere zimmer von meinem mann, das war aber ziemlich klein, man hat sich kaum umdrehn können, und ein großes doppelbett haben sie uns gekauft"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld 175 1978 "»– irgendwann sind wir dann ausgezogen und haben uns eine kleine wohnung gesucht, so zimmer-kabinett, eine untermiete eigentlich, kann ich mich erinnern, und sehr teuer für die damalige zeit"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld 176 1978 "»– später haben wir uns dann eine andere Wohnung genommen, etwas größer, im achten bezirk "
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld 176 1978 "und in der wohnung hat er auch platz gehabt für seine modelleisenbahn,"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld 176 1978 "zukunftschancen gehabt, und damals simma auch in die Wohnung eingezogen in der hanson-siedlung, die war ganz neu, sehr modern, großer komfort,"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld 176 1978 "Eine Bekannte berichtete, sie habe Ida in deren Wohnung besuchen wollen, es sei aber niemand zu Hause gewesen."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Krise 178 1978 "»– was die wohnung betrifft, im lauf der zeit, es is alles langsam gekommen eigentlich, die wohnung, da hat er immer weniger interesse gehabt, die entsprechend einzurichten:"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Krise 178 1978 "»– was die wohnung betrifft, im lauf der zeit, es is alles langsam gekommen eigentlich, die wohnung, da hat er immer weniger interesse gehabt, die entsprechend einzurichten:"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Krise 178 1978 "ich will nicht allein sein in der wohnung, und drauf er: das geht nicht, er kann mich nicht brauchen, ich soll mir auch eine feste anstellung suchen, nicht mich ihm so an den hals hängen, er braucht seine freiheit."
neuen wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 187 1978 "– angefangen, ja ... angefangen hat das in der phase damals, wo mein mann immer länger weggeblieben ist, mich allein in der neuen wohnung zurückgelassen hat, in der halb eingerichteten ..."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 187 1978 "ich weiß nicht aber ich dürft die meiste zeit allein in der wohnung gewesen sein, hab ein bißchen gekritzelt vielleicht, gezeichnet ..."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 187 1978 "oft bin ich tagelang nicht aus der wohnung gegangen, hab nur in meinem zimmer gekauert oder bin in der wohnung herumgegangen oft stundenlang, hab die wiese vor meinem fenster ang’schaut oder den flugzeugen zugehört, die über die Siedlung g’flogen sind, die flugzeuge ..."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 187 1978 "oft bin ich tagelang nicht aus der wohnung gegangen, hab nur in meinem zimmer gekauert oder bin in der wohnung herumgegangen oft stundenlang, hab die wiese vor meinem fenster ang’schaut oder den flugzeugen zugehört, die über die Siedlung g’flogen sind, die flugzeuge ..."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 188 1978 "irgendwie muß das mit meiner kindheit zusammenhängen, denn ich hab damals auch eine reise vorbereitet irgendwohin aufs land, ich wollt nicht in der stadt sein im krieg, nicht allein in meiner wohnung."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 190 1978 "er hat mich immer geärgert wegen meiner wohnung weil die nicht eingerichtet ist, so wie er sich das vorstellt,"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 190 1978 "und da wollt er immer meine wohnung einrichten, wollt sie herrichten."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 190 1978 "ich weiß, er hat keine schöne wohnung, sehr klein, und ich hab telefon gehabt, bad und alles sehr komfortabel und sehr modern, und da wollt er immer meine wohnung herrichten, wollt so möbel in meine wohnung stellen wie er’s sich vorgestellt hat und daß wir alle drei in meiner wohnung wohnen, und das hab ich nicht zugelassen. "
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 190 1978 "ich weiß, er hat keine schöne wohnung, sehr klein, und ich hab telefon gehabt, bad und alles sehr komfortabel und sehr modern, und da wollt er immer meine wohnung herrichten, wollt so möbel in meine wohnung stellen wie er’s sich vorgestellt hat und daß wir alle drei in meiner wohnung wohnen, und das hab ich nicht zugelassen. "
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 190 1978 "ich weiß, er hat keine schöne wohnung, sehr klein, und ich hab telefon gehabt, bad und alles sehr komfortabel und sehr modern, und da wollt er immer meine wohnung herrichten, wollt so möbel in meine wohnung stellen wie er’s sich vorgestellt hat und daß wir alle drei in meiner wohnung wohnen, und das hab ich nicht zugelassen. "
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 190 1978 "ich weiß, er hat keine schöne wohnung, sehr klein, und ich hab telefon gehabt, bad und alles sehr komfortabel und sehr modern, und da wollt er immer meine wohnung herrichten, wollt so möbel in meine wohnung stellen wie er’s sich vorgestellt hat und daß wir alle drei in meiner wohnung wohnen, und das hab ich nicht zugelassen. "
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses 190 1978 "er soll mich in ruh lassen und, und ich werd schon wieder einen lebensweg finden daß alles wieder, daß ich mich wieder wohl, daß ich nicht mehr bei ihm –, sondern wieder in meine eigene wohnung gehen kann,"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Vintila 200 1978 "Irgendwann am Abend, nach dem Essen, stürmte er, nachdem er ungeduldig und brutal wie sonst nur die Polizei oder andere Amtspersonen geläutet hatte, in die Wohnung, als müsse er sich vor irgendjemandem in Sicherheit bringen."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Vintila 201 1978 "Er fuhr mit der Hand über das Gesicht, murmelte etwas von schnell-weg-müssen, »schnell weg, ganz schnell«, und verließ die Wohnung so hastig und plötzlich, wie er sie betreten hatte."
DAS GERICHT Ida H. Eine Krankengeschichte Vintila 202 1978 " DAS GERICHT war ein protziges, fünfstöckiges Gebäude, das genausogut die Zentrale einer großen Bank oder ein Ministerium hätte sein können."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Phantastische Reise 211 1978 "in der Stadt hab ichs dann nicht mehr ausgehalten, in meiner wohnung, da bin ich irgendwann aufs land, dorthin wollt ich mich zurückziehen,"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Schruns Tschagguns oder Das Zögern 218 1978 "Ida ließ sich von der Telefonauskunft die Nummer des Arztes in Schruns heraussuchen und erreichte ihn nach einigen Versuchen am späten Abend in seiner Wohnung."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Schruns Tschagguns oder Das Zögern 218 1978 "Am nächsten Vormittag, Ida hatte in der Wohnung übernachtet, rief, wie sie es versprochen hatte, die Mutter von K. an und erzählte M., sie habe zwei guten Bekannten, einem Gynäkologen und einem Psychiater Idas Problem geschildert und sie um Hilfe gebeten."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Schruns Tschagguns oder Das Zögern 221 1978 "In Sekundenschnelle raffte sie ihre Sachen zusammen, stopfte die Zeitschrift mit den Londoner Adressen in ihre Tasche und verließ fluchtartig, empört vor sich hinmurmelnd die Wohnung, »das geht niemanden, keinen Menschen geht das was an«,"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Schruns Tschagguns oder Das Zögern 221 1978 "vor der Tür stehend, hörte H. gleichzeitig unten die Haustür ins Schloß fallen und drinnen, in der Wohnung, das Telefon klingeln."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? 236 1978 "Wieder in den Heimatort zurückgekehrt, brachten sie die gekauften Waren in die Wohnung, hielten sich etwa eine Stunde dort auf und fuhren wieder weg."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Kauf eines Meerschweins; ein Abend im September 239 1978 "Ida ging noch kurz durch die Zimmer, beugte sich im Kinderzimmer, wo eines der beiden Kinder schlafend auf einem Bett lag, beide Daumen in den Mund gesteckt, über eben dieses Kind, verzog die Lippen, hob leicht die Schultern, schnitt eine Grimasse und verließ, gefolgt vom Oberösterreicher, hastig und, wie es schien, angewidert die Wohnung."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 240 1978 "– angefangen hat es es war im frühling, und im winter auch, in diesem jahr, da war ich, wie meistens, allein in der wohnung,"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 240 1978 "um den geist, ja, zu reinigen vom körper, eigentlich, hab mich in meiner wohnung verborgen, weil ich wollt mit niemand andern kontakt haben;"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 241 1978 "ob ich ihm was zu lesen borgen kann oder ob der lichtkassier schon da war, so hinterfotzige anlässe hat er vorgeschoben, aber in wirklichkeit wollt er nur meine wohnung ausspionieren."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 242 1978 "und da hat er eben die Schlüssel am tisch im Vorzimmer liegen sehn und hat sie an sich genommen und die tür zugemacht, damit nicht jemand fremder vielleicht in die Wohnung geht, man kann ja nie wissen, das sagt er und gibt mir die schlüssel zu meiner Wohnung, meine eigenen wohnungsschlüssel."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 242 1978 "und da hat er eben die Schlüssel am tisch im Vorzimmer liegen sehn und hat sie an sich genommen und die tür zugemacht, damit nicht jemand fremder vielleicht in die Wohnung geht, man kann ja nie wissen, das sagt er und gibt mir die schlüssel zu meiner Wohnung, meine eigenen wohnungsschlüssel."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 242 1978 "ich hab mich zwar, wie ich die Schlüssel nimm, bedankt, das is sehr freundlich von ihnen, sag ich zu ihm und bin in die Wohnung gegangen, aber schon wie ich die tür zumach stell ich fest, daß jemand in der Wohnung gewesen sein muß und das kann nur der nachbar gewesen sein"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 242 1978 "ich hab mich zwar, wie ich die Schlüssel nimm, bedankt, das is sehr freundlich von ihnen, sag ich zu ihm und bin in die Wohnung gegangen, aber schon wie ich die tür zumach stell ich fest, daß jemand in der Wohnung gewesen sein muß und das kann nur der nachbar gewesen sein"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 242 1978 "und dagegen hab ich mich müssen zur wehr setzen, daß er in meine wohnung geht und ich in seinen gedanken vorkomm, und deshalb hab ich ihm den araberkopf –, es –, ja es war auch weil – weil er immer gehorcht hat an meiner tür,"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 243 1978 "ja, noch was fällt mir ein, ein packerl o.b. auf den fuß- abstreifer vor seiner wohnungstür hab ich eine packung tampons, ein packerl o.b. gelegt, heimlich alles, und bin wieder in meiner wohnung verschwunden«"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 245 1978 "dann bin ich davon gelaufen, zurück in meine wohnung."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 245 1978 "auf keinen fall aufmachen, ich mach auf keinen fall auf, denn die wohnung – ich hab kein licht in der wohnung g’habt, da dürft ich obwohl ich immer sehr pünktlich zahl meine licht- und gasrechnung verabsäumt haben, und da hams mir das licht abgedreht, ich hab gearbeitet bei kerzenlicht, das kann man aber nicht gesehn haben von unten ..."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 245 1978 "auf keinen fall aufmachen, ich mach auf keinen fall auf, denn die wohnung – ich hab kein licht in der wohnung g’habt, da dürft ich obwohl ich immer sehr pünktlich zahl meine licht- und gasrechnung verabsäumt haben, und da hams mir das licht abgedreht, ich hab gearbeitet bei kerzenlicht, das kann man aber nicht gesehn haben von unten ..."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 246 1978 "– ich war eigentlich nicht imstande die wohnung in ordnung zu bringen, es hat mich selber gewundert, jeden tag hab ich versucht aufzuräumen, aber wozu soll ich aufräumen, ich brauch die sachen ohnehin jeden tag, also laß ich sie liegen, wo sie eben sind, dann – ... "
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 246 1978 "ich lauf in die küche und hau mich hin auf’n boden und hab gedacht jetzt muß ich beten oder irgendwo hinflehen, daß die nicht einbrechen, daß die in die wohnung nicht reinkönnen ..."
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 247 1978 "die wohnung war plötzlich voller polizisten, polizisten und feuerwehrleute, die haben die wohnung gestürmt regelrecht, haben mit einem Scheinwerfer auf mich geleuchtet und gefragt – was machen sie da"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 247 1978 "die wohnung war plötzlich voller polizisten, polizisten und feuerwehrleute, die haben die wohnung gestürmt regelrecht, haben mit einem Scheinwerfer auf mich geleuchtet und gefragt – was machen sie da"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 247 1978 "ich war völlig hilflos gegen so viele männer, in der ganzen wohnung sind’s rum und haben gestöbert in meinen sachen, ich hab sie gefragt warum –"
wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 247 1978 "was sie da überhaupt in meiner wohnung warum sie da einbrechen, ich hab versucht mit ihnen zu reden, ich hab nichts gemacht sag ich, der nachbar is dran schuld"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Der unheimliche Nachbar 248 1978 "Die Frau Mikulitsch, die Pflegschaftshelferin, hatte berichtet, sie sei einmal, als sie Ida in ihrer Wohnung besuchen habe wollen, mit einer anderen Nachbarin von Ida kurz ins Gespräch gekommen:"
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. 249 1978 "Nachdem alles erledigt war und die Kinder die Wohnung verlassen hatten, saß H. zufrieden, in einem uralten Bademantel, dem Bademantel seines Vaters, am großen roten Tisch, aß Weintrauben und hörte die Acht-Uhr-Nachrichten."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. 255 1978 "Was konnte man tun? In ihrem Zustand konnte Ida in der Wohnung nicht mehr lange bleiben, genausowenig konnte sie in ihre eigene Wohnung zurück."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. 255 1978 "Was konnte man tun? In ihrem Zustand konnte Ida in der Wohnung nicht mehr lange bleiben, genausowenig konnte sie in ihre eigene Wohnung zurück."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. 259 1978 "Als K. und einige andere zum ersten Mal mit Hutten, dem Arzt, eigentlich der Arztfigur, in die Wohnung kamen und alle bis auf Ida, die im Nebenzimmer auf dem Bett lag, um den Tisch saßen, lief auf einmal Ida ins Zimmer zum Lichtschalter, drehte das Licht ab und schlug die Tür hinter sich zu."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. 263 1978 "»H. sagt ziemlich wütend zu Ida, wenn sie unbedingt wieder nach Steinhof kommen wolle, dann wenigstens nicht von dieser Wohnung aus."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. 264 1978 "Nach etwa zweieinhalb Wochen in der S.Gasse, irgendwann zu Mittag, nach einem der üblichen Auftritte wegen des Essens und der Medikamente, nahm Ida das Likörglas, packte es in ihre Arzttasche zur Tasse mit der Hochgebirgsseebootsfahrt und zu den beiden Büchern, nahm die Tasche auf, sagte leise: »Ich laß mich doch nicht langsam umbringen«, riß im Vorzimmer ihren Regenmantel vom Haken und verließ, die Tür hinter sich zuschlagend, die Wohnung."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. 264 1978 "Ida sei nicht in ihrer Wohnung, oder sie mache nicht auf und halte sich versteckt."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Neueste Nachrichten über Ida, vorläufige Rückkehr zum Ausgangspunkt 280 1978 "Sie sei, sage sie, ein halbes Jahr in ihrer Wohnung gewesen, sie habe nunmehr alles durchschaut."
Wohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Neueste Nachrichten über Ida, vorläufige Rückkehr zum Ausgangspunkt 280 1978 "Manchmal unterbinde sie Telefongespräche und weise Besucher aus der Wohnung."
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 286 1980 "Kirsch verbrachte die letzten Tage und Wochen vor dem 4. Juli damit, sich mit Büchern zu versorgen, die er in die Kaserne mitnehmen wollte, Schriften von Kraus und Tucholsky, als werde er sich damit schützen können."
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 287 1980 "In der Kaserne wurde den Einrückenden ein gehöriger Empfang bereitet."
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 294 1980 "Reserveoffiziersanwärter, aufgeblasene junge Tupf, auch der Sohn vom Minister, der war auch dort, in der Kaserne ... zu dem bin ich extra einmal hin, zu dem Affen, und sag: Servas, i kenn di, dei Vater war a Nazi, stimmt’s?"
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 304 1980 "Vor dem Aufbruch vereinbarte man sich für den nächsten Tag, nach Dienstschluß, vor der Kaserne."
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 308 1980 "Der Militärkommandant des Landes, ein kleiner Mann, und doch, ein General, war zu einer Inspektion in die Kaserne gekommen."
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 313 1980 "Wenn Sie heut abend zum Beispiel ausgehen – na, ich wette, vor der Kaserne lauern schon einige Mädchen, um zu schauen, was da für fesche Burschen herauskommen, oder vielleicht nicht?"
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 314 1980 "Wenn Frauen und Mädchen die Kaserne umlagern und ihr ganze Männer seid, dann geht ihr an denen vorbei, denn die wollen nur eure Schwäche und Unerfahrenheit ausbeuten."
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 317 1980 "in eine Kaserne in der Nähe von F. "
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 318 1980 "Bevor die ausgebildeten Soldaten in ein Einsatzbataillon verlegt wurden und die Kaserne geräumt für die Präsenzdiener des nächsten Einrückungstermins, wurde noch gefragt, wer mit Büroarbeit vertraut sei und gut maschineschreiben könne;"
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 328 1980 "Er war bereits zum Bataillonsrapport vorgeführt worden und mit Bestrafungen eingedeckt, er war das Tagesgespräch in der Kaserne, in Kompanie und Kader"
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 331 1980 "Oder er sah auf das Kasernengelände mit den verstreuten schäbigen Holzbaracken, beobachtete Gruppen beim Exerzieren, bizarre Verrenkungen, und die Ausbildner, die sich oft aufführten, als würden sie im nächsten Augenblick vor Wut zerspringen, beobachtete den Kommandanten, wie er manchmal mit einem anderen, zu Besuch in der Kaserne weilenden Offizier über den Hof zum Offizierskasino ging, langsam, sichtlich in ein Gespräch vertieft, die Hände auf dem Rücken, mit der Linken das rechte Handgelenk umschließend, in der Rechten die unvermeidlichen, einem Offizier zustehenden Wildlederhandschuhe;"
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 332 1980 "Im Gegensatz zur Kaserne in W. schmeckte das Mittagessen meistens scheußlich, auch ohne die notorischen Witze der Köche, die, während sie einem das Essen auf den Teller luden, gerne behaupteten, in die Kochtöpfe gewichst und gebrunzt zu haben."
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 333 1980 "Manchmal verließ Kirsch in Uniform die Kaserne, weil ihm ein Kleiderwechsel zeitraubend und umständlich erschien;"
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 335 1980 "Um Mitternacht ging oder fuhr Kirsch wieder zurück in die Kaserne;"
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 342 1980 "Nach der Sperrstunde wollten alle noch ein Nachtlokal in F. aufsuchen, ein Kamerad machte sich erbötig, Kirsch vorher in die Kaserne zu bringen, was dieser heftig abwehrte."
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 342 1980 "Trotz aller Anstrengungen konnte er sich nicht entsinnen, wie er in die Kaserne und auf diesen Abort gekommen war;"
Kaserne Aus der Wildnis Zwei Fragmente 347 1980 "In der Kaserne, um zwei Uhr morgens, setzten sich Zwistigkeiten und Beschwichtigungen fort:"
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 355 1980 "Im Sommer waren einige Freunde in die Wohnung gezogen, eine Art Wohngemeinschaft, und man war auch so frei, immerhin, manchmal nackt am Frühstückstisch zu erscheinen. jedermann konnte in der Wohnung übernachten, über Mangel an chaotischen Zuständen, an Sauf- und Rauchgelagen, an denen Kirsch seine kindische Freude hatte, die aber auch Polizei und Fürsorge aufhorchen ließen, war nicht zu klagen, aber sonst?"
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 355 1980 "Im Sommer waren einige Freunde in die Wohnung gezogen, eine Art Wohngemeinschaft, und man war auch so frei, immerhin, manchmal nackt am Frühstückstisch zu erscheinen. jedermann konnte in der Wohnung übernachten, über Mangel an chaotischen Zuständen, an Sauf- und Rauchgelagen, an denen Kirsch seine kindische Freude hatte, die aber auch Polizei und Fürsorge aufhorchen ließen, war nicht zu klagen, aber sonst?"
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 356 1980 "Der »Bote« war verreist, hatte aber beim Kunstmaler einen Schlüssel hinterlassen, damit Kirsch und Stephanie in die Wohnung könnten."
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 357 1980 "Der Kunstmaler, der erythrophobe Sohn eines begüterten Landarztes in der Oberpfalz, verfügte am Ende des Ganges über eine größere, aus zusammengelegten Kleinwohnungen bestehende Wohnung mit zwei Eingängen; "
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 357 1980 "Den übrigen, ihm verbliebenen Teil der Wohnung, sämtliches Mobiliar, alle Gegenstände, hatte er bis auf lebensnotwendige Ausnahmen mit weißer Farbe ausgemalt und gestrichen, Stühle, Betten, den Fernsehapparat, die Bretterfußböden, die Grafikpressen."
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 377 1980 "Die Wohnung war eng und muffig."
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 388 1980 "Wie die anderen ehrfürchtig erzählten, der Genosse im Anzug sei ein Kader der RAF, der Waffenlieferant, genauer, er habe die Waffe für die Befreiung besorgt, und Kirsch überall in der Wohnung an die Wand geheftete Gedichte vorfand (»An die Genossen, insbesondere die beiden Kinder: –«), auf K.s Schreibmaschine geschrieben und mit dem vollen Namen des Waffenmeisters gezeichnet, und Kirsch die Papiere als erstes einmal von der Wand riß;"
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 399 1980 "Weder im Taxi noch in der Wohnung hörte Kirsch auf zu reden, er schimpfte, bis ihm vor Erschöpfung die Augen zufielen."
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 399 1980 "Allerdings war sie untertags kaum noch in der Wohnung, sondern in der Fabrik oder mit ihrer Freundin irgendwo unterwegs, meist erschien sie nur abends und kochte den Kindern ein Essen"
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 400 1980 "Von jenem Freund, einem Zwölftonkomponisten, war seither zu hören, daß es ihm nicht gutgehe; allein in der Wohnung, verließ er diese nur, um Alkoholika sich zu besorgen, kaum aufgestanden, betrinke er sich schon mit Weinen und Cognacs der allerbilligsten Sorte."
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 405 1980 "Am nächsten Tag rief er die E. an und erbot sich, am Abend gleich in E.s Wohnung zu kommen, er sei ja nun völlig frei."
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 406 1980 "Eine Frau hatte die Wohnung gewechselt, andere, die sich früher angeboten hatten (und wie! Und, vor allem, wie es jetzt schien, immer dann und um so mehr, wenn (oder weil?) Stephanie dabeigewesen war), taten plötzlich, als habe er das mißverstanden, falsch, aber typisch interpretiert;"
Wohnung Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 407 1980 "Die Wohnung war leer, die Kinder in der Schule"
Wohnung Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 433 1984 "Sie trifft sich mit ihm in der Stadt und besucht ihn in seiner Wohnung."
Wohnung Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 439 1984 "Der genannte Fotoapparat befindet sich nach wie vor in der ehelichen Wohnung."
Schulgarten Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 450 1984 "Wenn ich den Prozeß verliere, überlegte ich, mit der Schubkarre hin und her fahrend und den verwilderten Schulgarten aufräumend, um endlich einen Rasen anlegen lassen zu können, wenn ich den Prozeß nicht gewinne, ist nicht nur der Prozeß, sondern auch meine Agentur verloren, von den Anteilen am Bangkok-Etablissement zu schweigen, die ich verkaufen müßte, bevor sie sich bezahlt machen."
Wohnung Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 459 1984 "daß die Klägerin und Widerbeklagte zu jenem Leibnitz eine ehebrecherische Beziehung unterhalte, ihn in seiner Wohnung besuche, mit ihm Autoausflüge nach Zell unternehme und mit ihm dort übernachte,"
Wohnung Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 469 1984 "Einmal aber suchte sie mich völlig verstört und in einem beklagenswerten Zustand in meiner Wohnung auf wobei ich betonen möchte, daß ich sie trotz allem nicht in meine Wohnung bat, sondern wir uns in ein Kaffeehaus setzten und ein stundenlanges Gespräch führten;"
Wohnung Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 469 1984 "Einmal aber suchte sie mich völlig verstört und in einem beklagenswerten Zustand in meiner Wohnung auf wobei ich betonen möchte, daß ich sie trotz allem nicht in meine Wohnung bat, sondern wir uns in ein Kaffeehaus setzten und ein stundenlanges Gespräch führten;"
Wohnung Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 505 1984 "Er, Fladerer, halte es für das beste, wenn Landrichter in nächster Zeit sich auf die Beobachtung der Wohnung des Leibnitz konzentriere."
Wohnung Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 507 1984 "Der Detektiv sagte darauf, nach seinem Dafürhalten werde wohl auch Leibnitz – er sei inzwischen in seiner Wohnung aufgetaucht – in absehbarer Zeit verschwinden, ihr womöglich nachreisen;"
Wohnung Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 514 1984 "Anruf von Fladerer: Leibnitz sei plötzlich verreist, leider sei Landrichter nicht zugegen gewesen, die Wohnung sei jedenfalls wie für längere Zeit versperrt."
Wohnung Amok und Harmonie Prosa Irre, Augenzeugen Eine Chronik 583 1985 "Die Frau verläßt um cirka 14 Uhr 15 die Wohnung und macht sich auf den Weg zum knapp zwei Kilometer entfernten Kindergarten; der Weg dorthin führt durch die Mühlenstraße."
Wohnung nur einige Straßen entfernten Amok und Harmonie Prosa Irre, Augenzeugen Eine Chronik 587 1985 "Erst nach längerem Klingeln geht der Autor an den Apparat, ist dem Anrufer gegenüber kurz angebunden, weil er ein bestimmtes Thema am Telefon nicht erörtern wolle, und trifft für 23 Uhr eine Verabredung in einem von der Wohnung nur einige Straßen entfernten Lokal, dem Schwarzen Café."
Lokal, dem Schwarzen Café Amok und Harmonie Prosa Irre, Augenzeugen Eine Chronik 587 1985 "Erst nach längerem Klingeln geht der Autor an den Apparat, ist dem Anrufer gegenüber kurz angebunden, weil er ein bestimmtes Thema am Telefon nicht erörtern wolle, und trifft für 23 Uhr eine Verabredung in einem von der Wohnung nur einige Straßen entfernten Lokal, dem Schwarzen Café."
Wohnung Amok und Harmonie Prosa Irre, Augenzeugen Eine Chronik 588 1985 "Und wirklich: in derselben Nacht noch, um 0 Uhr 05, mittlerweile ist Dienstag, der 24. Juli, schrillt in der Wohnung des Autors abermals das Telefon und reißt ihn, der über der Lektüre seiner eigenen Literatur eingeschlafen ist, aus den seine Person betreffenden Nachforschungen."

Unklare Orte

OrtWerktitelUntertitelKapitelüberschriftSeiteJahrTextausschnitt
thomas-koschat-park Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz sexualität und ästhetische norm 11 1975 "bin ich an einem lauen frühlingsabend auf dem weg zum bahnhof am thomas-koschat-park vorübergekommen"
koschat-park Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz sexualität und ästhetische norm 11 1975 "und wie ich am nach dem kärntner liederfürsten thomas koschat benannten koschat-park vorbeischlendere, denke ich mir, setz dich doch in den koschatpark auf eine bank, du setzt dich in den koschatpark und rauchst eine zigarette, es ist ein so schöner abend,"
koschatpark Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz sexualität und ästhetische norm 11 1975 "und wie ich am nach dem kärntner liederfürsten thomas koschat benannten koschat-park vorbeischlendere, denke ich mir, setz dich doch in den koschatpark auf eine bank, du setzt dich in den koschatpark und rauchst eine zigarette, es ist ein so schöner abend,"
koschatpark Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz sexualität und ästhetische norm 11 1975 "und wie ich am nach dem kärntner liederfürsten thomas koschat benannten koschat-park vorbeischlendere, denke ich mir, setz dich doch in den koschatpark auf eine bank, du setzt dich in den koschatpark und rauchst eine zigarette, es ist ein so schöner abend,"
koschatpark Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz sexualität und ästhetische norm 12 1975 "du stellst dich hinter einen busch in die dunkelheit, habe ich mir gedacht, und wichst, und mich umsehend, ob auch niemand käme, habe ich mich hinter einen busch in die dunkelheit gestellt, die hosen hinuntergelassen und zu onanieren begonnen, »gwixt« und in den busch hinein gespritzt, die hosen dann schnell wieder hinaufgetan, meine schultasche genommen und eilends den koschatpark verlassen;"
winklern bei velden Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz die vorgeschichte der vorgeschichte 19 1975 "bei jenem, meinem urgroßvater in winklern bei velden, seien sie im sommer oder zu ostern manchmal »auf besuch« gewesen,"
pacheinerhütte Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz die vorgeschichte der vorgeschichte 21 1975 "(fotos: »auf der karlsbaderhütte«, »vor der pacheinerhütte«, »beim gebet auf der egger-alm«)"
reinhardhauses Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz die vorgeschichte der vorgeschichte 23 1975 "gerade noch rechtzeitig, denn hinter ihm habe der luftdruck einer detonation die haustür des reinhardhauses aus den angeln gerissen, und unten, im keller, seien die frauen gesessen und hätten gebetet, laut gebetet"
berger straßengaller-haus Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz die vorgeschichte der vorgeschichte 24 1975 "auch der herr feichter, »da pepi«, sei aufgewachsen im berger straßengaller-haus."
villa orion Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz die vorgeschichte der vorgeschichte 24 1975 "ein schönes haus sei die villa orion gewesen, ein schönes haus,"
hotel dolomitenblick Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln Eine Materialsammlung aus der Provinz das bedürfnis danach und die angst davor: wie ich das erste mal 108 1975 "(ich hab dabei an den unbeleuchteten rand des parkplatzes vorm hotel dolomitenblick denken müssen, an mich und die heidi mit hinuntergezogener weißer unterhose)"
Heim ›St. Sebastian Ida H. Eine Krankengeschichte Beispiel eines Gerichtsbeschlusses in einem Entmündigungsverfahren oder Ein Gutachten über die Gutachter 206 1978 "Über ihren Wohnaufenthalt befragt, gibt die K. an, daß sie nach ihrer Entlassung aus der Heilanstalt Niedernhart unter anderem längere Zeit im Heim ›St. Sebastian‹ untergebracht war."
Mietwohnung in der P.straße Ida H. Eine Krankengeschichte Beispiel eines Gerichtsbeschlusses in einem Entmündigungsverfahren oder Ein Gutachten über die Gutachter 206 1978 "Nunmehr habe sie eine Mietwohnung in der P.straße."
Landesnervenklinik Ida H. Eine Krankengeschichte Beispiel eines Gerichtsbeschlusses in einem Entmündigungsverfahren oder Ein Gutachten über die Gutachter 207 1978 "Dritter Aufenthalt in der Landesnervenklinik vom ... 66 bis ... 66."
Landesnervenklinik Ida H. Eine Krankengeschichte Beispiel eines Gerichtsbeschlusses in einem Entmündigungsverfahren oder Ein Gutachten über die Gutachter 207 1978 "Vierter Aufenthalt in der Landesnervenklinik ... 67 bis ... 68."
Kaserne in W. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 286 1980 "Kirsch erfuhr zu seinem Erschrecken, daß er »zur Ableistung des ordentlichen Präsenzdienstes« sich am 4. Juli bis 14 Uhr in der Kaserne in W. einzufinden habe."
F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 287 1980 "Kirsch mußte in der Landeshauptstadt vom Zug aus F. in einen Personenzug umsteigen, der über eine noch nicht elektrifizierte Nebenlinie nach W. fuhr."
W. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 287 1980 "Kirsch mußte in der Landeshauptstadt vom Zug aus F. in einen Personenzug umsteigen, der über eine noch nicht elektrifizierte Nebenlinie nach W. fuhr."
W. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 287 1980 "Der Ort W. war Kirsch nur aus dem Geografieunterricht bekannt: eine Bezirksstadt in einem Tal nahe der steirischen Grenze"
W. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 287 1980 " W. in der Literatur: Christine Lavant hatte dort einige Zeit gehaust, und Kirsch entsann sich dunkler Geschichten, etwa daß Nachbarn ihr Glut und Asche ins Zimmer geschüttet hätten;"
W. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 287 1980 "ferner wohnte in W. ein sehr moderner Lyriker, ein Schuhkaufmann, der Kirsch einmal als Dilettanten bezeichnet hatte, wofür Kirsch ihn sich oft in seinem Schuhgeschäft mit Schuhschachteln hantierend vorstellte."
W. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 304 1980 "sie verbringe hier einige Tage bei einer Tante, aber wie komme denn er nach W.?"
F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 317 1980 "NACH F. IN MARSCH GESETZTT"
W Aus der Wildnis Zwei Fragmente 317 1980 "Nach etwa sieben Wochen Grundausbildung in W, die an zerstörerischer, aber auch körperlich ertüchtigender Gründlichkeit – körperliche Ertüchtigung! – nichts offengelassen hatte, wurde ein Teil der Kompanie, zu seiner Erleichterung auch Kirsch, in eine andere Ausbildungseinheit verlegt, in eine Kaserne in der Nähe von F. (In F. war Kirsch aufgewachsen und zur Schule gegangen, seine Eltern betrieben dort ein altmodisches, aufgrund seiner besonderen Lage aber »gutgehendes« Textiliengeschäft; in F."
F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 317 1980 "in eine Kaserne in der Nähe von F. "
F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 317 1980 "Nach etwa sieben Wochen Grundausbildung in W, die an zerstörerischer, aber auch körperlich ertüchtigender Gründlichkeit – körperliche Ertüchtigung! – nichts offengelassen hatte, wurde ein Teil der Kompanie, zu seiner Erleichterung auch Kirsch, in eine andere Ausbildungseinheit verlegt, in eine Kaserne in der Nähe von F. (In F. war Kirsch aufgewachsen und zur Schule gegangen, seine Eltern betrieben dort ein altmodisches, aufgrund seiner besonderen Lage aber »gutgehendes« Textiliengeschäft; in F."
F Aus der Wildnis Zwei Fragmente 317 1980 "Nach etwa sieben Wochen Grundausbildung in W, die an zerstörerischer, aber auch körperlich ertüchtigender Gründlichkeit – körperliche Ertüchtigung! – nichts offengelassen hatte, wurde ein Teil der Kompanie, zu seiner Erleichterung auch Kirsch, in eine andere Ausbildungseinheit verlegt, in eine Kaserne in der Nähe von F. (In F. war Kirsch aufgewachsen und zur Schule gegangen, seine Eltern betrieben dort ein altmodisches, aufgrund seiner besonderen Lage aber »gutgehendes« Textiliengeschäft; in F."
F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 317 1980 "Die Kompanie in F. werde von einem zwar oft unberechenbaren, im Grunde aber gutmütigen Sonderling, einem Hauptmann Krickel, befehligt, hieß es;"
W. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 318 1980 "Er las »Larifari«, den ersten, längst vergriffenen Prosaband von F. Mayröcker, Erzählungen von Wieland Herzfelde und, als besondere Vergeltung für die Schmach von W., »Der Hund des Generals« von Kipphardt, wobei der verschlossene Kirsch sogar die anderen auf die Figur des Feldkuraten mit der Riechnase in dieser Erzählung aufmerksam machte;"
F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 318 1980 "auch die Kompanie in F. wurde untertags in ein Dorf in der Nähe verlegt, um eine Mure zu beseitigen und einen Bach wieder in seine Ufer zu leiten"
F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 326 1980 "Ungefähr ein Jahr später, am Faschingssamstag, sollte Kirsch in F. durch verschiedene Lokale streifen, nicht aus Lustigkeit, sondern auf der Suche nach irgendeiner Frau, gerade heute, sollte er denken, müßte doch eine Braut aufzutun sein;"
W. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 332 1980 "Im Gegensatz zur Kaserne in W. schmeckte das Mittagessen meistens scheußlich, auch ohne die notorischen Witze der Köche, die, während sie einem das Essen auf den Teller luden, gerne behaupteten, in die Kochtöpfe gewichst und gebrunzt zu haben."
St. Leonhard Aus der Wildnis Zwei Fragmente 333 1980 "Wenn er »hinten herum« nach Hause radelte, über St. Leonhard, teilweise auf Feldwegen, an Schrebergärten, Äckern und Tümpeln vorbei, stieg er im Gasthaus G. ab, einem schmuddeligen alten Bauerngasthaus (guter Obstler!)"
Hauptbahnhof von F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 334 1980 "wählte er die »vordere« Strecke, am Hauptbahnhof von F. vorbei, setzte er sich in die Konditorei Z., gegenüber dem Geschäft seines Vaters;"
Kaserne in F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 335 1980 "Zehn Jahre später sollte Kirsch zufällig einem Fotografen begegnen, der damals in der Kaserne in F. eingerückt war."
Nachtlokal in F. Aus der Wildnis Zwei Fragmente 341 1980 "Nach der Sperrstunde wollten alle noch ein Nachtlokal in F. aufsuchen, ein Kamerad machte sich erbötig, Kirsch vorher in die Kaserne zu bringen, was dieser heftig abwehrte."
Waldberg Aus der Wildnis Zwei Fragmente 345 1980 "Ein Nachtmarsch auf den Waldberg, begonnen bei Einbruch der Dunkelheit, etwa drei Stunden einen in Serpentinen angelegten Hohlweg hinauf. "
W. Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 404 1980 "Auch die rothaarige Kindergärtnerin war überraschend, am selben Abend, nach W. gekommen"
Gailbrunn Aus der Wildnis Zwei Fragmente Maskulin – Feminin 407 1980 "Viele Grüße, tausend Küsse und eine schlaflose Nacht, in der ihr an mich denken sollt, wünscht euch der Engel aus Gailbrunn."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 417 1984 "Hier, das ist für den Hausmeistersohn – damit schlug ich sie mit dem puppenhaft willenlosen Kopf gegen einen Felsbrocken – und das für den Zadrazil, lustig war das, nicht wahr, und das – meine Hände arbeiteten ununterbrochen – für den Herrn Doktor, den Ziegenficker Leibnitz, und das für die Scheidungsklage, und das – zehn Hände schienen mir gewachsen zu sein – für den Niedergang meiner Agentur, für deinen so listigen Vertragsbrüchigen Vater, für – ich sprang auf und riß auch sie in die Höhe – das Herrenhaus samt Ländereien in Zell "
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 417 1984 " Zell!"
Liegnitz Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 418 1984 "Da ich in die Ehe einen beträchtlichen Bargeldbetrag eingebracht habe, wurde – neben einer Gütergemeinschaft auf den Todesfall – vor dem öffentlichen Notar auch eine besondere, bereits unter Lebenden rechtswirksame Gütergemeinschaft errichtet, betreffend das Haus Sanatoriumsstraße 12, unseren gemeinsamen Wohnsitz, das Haus Linke Uferpromenade 30 (vermietet) samt Seegrundstück, sowie Liegenschaften in den Katastralgemeinden Innergschwendt und Liegnitz."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 419 1984 "Mein Vater, Gutsbesitzer in Zell (meine Mutter verstarb vor vier Jahren), hatte ursprünglich das Herrenhaus in Zell (34 Räume) in unser Eigentum übertragen wollen."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 419 1984 "Mein Vater, Gutsbesitzer in Zell (meine Mutter verstarb vor vier Jahren), hatte ursprünglich das Herrenhaus in Zell (34 Räume) in unser Eigentum übertragen wollen."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 420 1984 "Als Rache für das nicht erhaltene Anwesen in Zell ließ der Beklagte auch das Telefon in unserem Haus demontieren, damit ich nicht mehr telefonieren könne."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 420 1984 "Des öfteren muß ich nach Zell fahren, um nach meinem Vater zu sehen."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 422 1984 "Mein Schwiegervater ist Gutsbesitzer in Zell und ursprünglich waren der Klägerin das Herrenhaus dortselbst samt etwa 40 ha Grund versprochen worden."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 422 1984 "Vor etwa zwei Jahren wurden die Klägerin und ich nach Zell eingeladen, um die Transaktion perfekt zu machen."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 423 1984 "Ein solches Ansinnen haben wir natürlich zurückgewiesen und Zell in der Folgezeit gemieden."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 433 1984 "In ihrem Wagen chauffiert sie ihn zu den Abstellplätzen seines Pferdes und unternimmt mit ihm Ausflüge nach Zell, wo sich dieser Leibnitz, wie ich erfahren habe, bereits wie ein Familienangehöriger aufführt und auch als solcher behandelt wird."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 439 1984 "Der Glockenzug samt Glocke war ein Geschenk der Familie Hunold aus Zell, ebenfalls an mich."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 441 1984 "Als eines Tages eine undefinierbare klebrige Flüssigkeit (eine Art Kleister, nur zäher) auf einige Tasten geschmiert worden war, war ich gezwungen, den Flügel außer Haus und nach Zell in Sicherheit zu bringen, um ihn dort reparieren zu lassen."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 441 1984 "Einige Male holte er auch eine Schachtel mit Fotografien aus, wie er es nannte, besseren Zeiten; er zeigte auch Fotos des Herrenhauses in Zell und äußerte sich dabei in der ihm eigenen Gemeinheit über meinen Vater"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 441 1984 "Als der Beklagte und Widerkläger immer dreister versuchte, von Leibnitz als Juristen Rechtsauskünfte und Tips zu erlangen, wie er über mich doch noch zum angeblich versprochenen Gut in Zell kommen könne, verwies ihn Leibnitz mit Bestimmtheit an einen Rechtsanwalt."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 442 1984 "Es ist richtig, daß ich ihn auf seine Bitte hin einmal im Auto nach Zell mitnahm, wo er das Gestüt besichtigte und mit meinem Vater über den Kauf eines Wallachs verhandelte."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 443 1984 "In einem Falle kehrte ich kurz vor dem Widerkläger von einem Besuch in Zell zurück, das Haus war keineswegs dunkel, sondern ich saß im Wohnzimmer und las in einer Zeitschrift."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 444 1984 "Der Herr Widerkläger hat sich in Zell anfänglich auch als Sohn eines ehemaligen Bezirkshauptmannes von Rottenmann, ja sogar als Freiherr, aufgewachsen auf einem Schloß, eingeführt."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 451 1984 "Aber trotzdem, überlegte ich, wäre es denn so ausgeschlossen, daß sie irgendwann im Straßenverkehr verunglückte, auf ihren Fahrten nach Zell, mitgenommen und abgelenkt vielleicht vom Tod des geliebten Vaters, an einer Stelle am Fluß, auf einer der Brücken über den Stausee, in einer Kurve ..."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 453 1984 "damals war aber der Alte in Zell noch nicht auf dem Sterbelager gelegen."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 455 1984 "An ihrem ramponierten Gesicht, der überstürzten Abreise nach Zell und am aufgeregten, betretenen Getuschel mit der eilig ins Haus gerufenen Unzeitig erkannte ich, daß es geschehen war: Der Gutsherr von Zell hatte das Zeitliche gesegnet, einige Monate früher sogar als prognostiziert – an seinen Metastasen verendet,"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 455 1984 "in meiner schönsten Glückwunschhandschrift schrieb ich, was sie nach ihrer Rückkehr aus Zell auf dem Küchentisch vorfinden sollte: »Darf ich dich meines aufrichtigsten Mitgefühls versichern."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 457 1984 "Ich übergab ihm Fotografien meiner Frau und ihres Borgward, beschrieb ihm den Leibnitz und dessen Wohnort, erwähnte auch, daß die Apothekerin Unzeitig mit beiden unter einer Decke steckte, und schilderte die örtlichen Gegebenheiten in Zell, soweit sie mir selbst bekannt waren, etwa die Lage der Gästezimmer und der Herrschaftsschlafzimmer."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 459 1984 "daß er auch das Telefon habe demontieren lassen, damit sie sich nicht mehr telefonisch über den Zustand ihres schwerkranken Vaters in Zell hätte informieren können,"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 459 1984 "daß der Beklagte ihren Vater in Gegenwart des Doktor Leibnitz auf das niederträchtigste herabgesetzt habe, weil er, Beklagter, das Herrenhaus in Zell nicht überschrieben erhalten habe;"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 459 1984 "daß die Klägerin und Widerbeklagte zu jenem Leibnitz eine ehebrecherische Beziehung unterhalte, ihn in seiner Wohnung besuche, mit ihm Autoausflüge nach Zell unternehme und mit ihm dort übernachte,"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 459 1984 "daß er, Leibnitz, in Zell sich bereits wie ein Familienangehöriger benehme und auch als solcher anerkannt werde."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 460 1984 "Gegen halb elf Uhr abends, Zell."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 463 1984 "Gänzlich gegen ihre in letzter Zeit entwickelte Gewohnheit, erst am Montag oder Dienstag aus Zell zurückzukehren, saß meine Frau vergnügt im Wohnzimmer vor dem Fernsehapparat und süffelte mit der Unzeitig Curaçao."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 463 1984 "Beunruhigt verließ ich noch einmal das Haus, um Fladerer telefonisch zu erreichen, ohne große Zuversicht – wollte er nicht in Zell sein?"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 464 1984 "m Sonntagabend, lieber Fladerer, gebrochen sagte ich es, war meine Frau nicht in Zell, sondern zu Hause, und ich bin ihr Zeuge, und leider nicht nur ich."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 465 1984 "Es muß in Zell jemanden geben – unter dem Personal, unter den anderen Verbündeten –, der sie über Ihre Vorhaben zeitgerecht informiert, der Ihre Beobachtungen beobachtet, Fladerer."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 465 1984 "– Wo er denn in Zell übernachte?"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 467 1984 "edesmal lenkte er das Gespräch und die Auswahl der Bilder auf die Ländereien in Zell und auf seinen Schwiegervater."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 468 1984 "Als ich ihn eines Abends bat, nicht wieder mit dem Herrenhaus in Zell anzufangen – er war bereits auf dem Weg zur Schachtel mit den Fotografien – und sich doch an einen Rechtsanwalt zu wenden, erstarrte er förmlich, funkelte mich böse an"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 469 1984 "Damals riet ich, den Flügel ins Haus ihrer Eltern zurückbringen zu lassen, in Zell wurden die ärgsten Schäden auch behoben, aber die frühere Klangreinheit des Instrumentes ist dahin."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 469 1984 "Zweimal nahm sie mich im Auto mit nach Zell, wo ich die Reparaturen am Flügel besah und das Gestüt besichtigte."
Fratres Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 470 1984 "Wo dieser perverse Akt passiert sei, wollte ich wissen. ja, wo könnte so etwas sich ereignet haben, überlegte der Detektiv, in den Wiesen hinter dem Gestüt oder an diesem stillen kleinen See zwischen Fratres und Zell, was meinen Sie denn?"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 470 1984 "Wo dieser perverse Akt passiert sei, wollte ich wissen. ja, wo könnte so etwas sich ereignet haben, überlegte der Detektiv, in den Wiesen hinter dem Gestüt oder an diesem stillen kleinen See zwischen Fratres und Zell, was meinen Sie denn?"
Sulmsee Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 470 1984 "Der Sulmsee, sagte ich, der Sulmsee ist gut, seine Ufer verführen geradezu zur Unzucht ..."
Sulmsee Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 470 1984 "Der Sulmsee, sagte ich, der Sulmsee ist gut, seine Ufer verführen geradezu zur Unzucht ..."
Sulmsee Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 470 1984 "Den Sulmsee liebt sie, das weiß ich, denken Sie an, selbst mich hat sie früher einmal gezwungen, es dort mit ihr zu treiben, vollkommen nackt und unter der Gefahr, von einem Fischer oder Jäger entdeckt zu werden, aber wie ich sie kenne, gerade deshalb ..."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 473 1984 "Als ich ihm mein Anliegen zu umschreiben begann – ja, also, lieber Zinnöder –, ihm die Gefährlichkeit der Strecke nach Zell andeutete, die anhaltende Bösartigkeit meiner Frau mir gegenüber und ihren Zustand nach dem Tode ihres Vaters schilderte, ihre Zerfahrenheit, ihr gemein- und vor allem selbstgefährliches Verhalten im Straßenverkehr und ihre wöchentlichen Reisegewohnheiten, sah dieser Mensch mich an und fragte plötzlich erschreckend laut: Wieviel, Herr Doktor? "
Sulmsee Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 494 1984 "Nimm mich von hinten, wie einst am Sulmsee, komm, steh auf und besorg es mir."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 501 1984 "– das Zimmer war ihrer persönlichen Habe fast entledigt, nach und nach hatte sie wichtige Sachen offenbar nach Zell verbracht, sie benützte es nur noch, um die bereits unter Lebenden gültige Gütergemeinschaft zu unterstreichen und weil die Verfahrenslage es erforderte –"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 504 1984 "ich hätte das unbestimmte Gefühl, daß die drei, der Leibnitz, die Unzeitig und sie, etwas ausheckten, erklärte ich ihm, auch scheine nicht sicher, daß sie diesmal nach Zell gefahren sei, hier allerdings sei sie auch nicht."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 504 1984 "Über Zell sei ein Vorhang des Schweigens und der Feindseligkeit herabgelassen, wie er sich ausdrückte, als sollte etwas verborgen bleiben, nicht nach außen dringen."
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 505 1984 "(Natürlich, überlegte ich, der Pinzgauer, längst konnte er in Zell seinen zukünftigen Heimvorteil sich zunutze machen, der Herr Doktor, und mir entgegenarbeiten.)"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 507 1984 "Aber in dieser kurzen Zeit das Haus wie vorgesehen zu verlassen, nach Zell und bald darauf in die Türkei zu verreisen!"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 519 1984 "Na also, Zell und all das andere würde Ihnen gehören, alter Knabe!"
Zell Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 526 1984 "Wie die Klägerin und Widerbeklagte in ihrem Schriftsatz zum Tode des Beklagten und Widerklägers ausführt, habe sie, von ihrem Gut aus Zell kommend und zuvor von einem Urlaub in der Türkei heimgekehrt, ihren Gatten zufällig am frühen Vormittag des 21. 8. leblos in der Badewanne vorgefunden, mit einem ins Wasser gefallenen Fön."
K. Amok und Harmonie Prosa Stadt und Land. Ein Anfall 532 1985 "darf ich dir einen jungen Dichter aus K. vorstellen?"
Fleiß-Kehre Amok und Harmonie Prosa Stadt und Land. Ein Anfall 542 1985 "die Wiener Höhenstraße, denke ich, ist ja nichts, die Großglocknerstraße hingegen mit ihren Kehren, das ist etwas, die Fleiß-Kehre, die Guttal-Kehre, das ist etwas"
B. Amok und Harmonie Prosa Traum und Wirklichkeit 560 1985 "Am zweiten Tag des Aufenthaltes in B. nahm Pichler mich mit in die Hafenanlagen, weil er dort Verladearbeiten zu beaufsichtigen hätte."
E. Amok und Harmonie Prosa Traum und Wirklichkeit 566 1985 "Die Krankenhäuser in E. waren überfüllt."
B. Amok und Harmonie Prosa Traum und Wirklichkeit 575 1985 "Hast du den Staatssekretär gesehen in B., im Hafen, wie er den Verladearbeiten der Kapsch-Mühle zusah, schreibst du beschwörend."
E. Amok und Harmonie Prosa Traum und Wirklichkeit 576 1985 "Also habe ich doch etwas gesehen, ist das in deinem Sinne, auch in E. habe ich die Arbeiter wiedergesehen, neben dem berühmten Owen Corrigan aus Singapore einer Kapazität im Plutoniumgeschäft,"

Fiktive Orte

OrtWerktitelUntertitelKapitelüberschriftSeiteJahrTextausschnitt
Untere Amtsgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida 131 1978 "Er versuchte es beim zweiten Fenster, aus dem man auf die Untere Amtsgasse hinuntersehen konnte."
Untere Amtsgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida 132 1978 "Wie wenn sie bemerkte, daß sie vom Fenster aus beobachtet wurde, drehte sie sich auf einmal um und ging wieder zurück, die Untere Amtsgasse wieder hinunter."
Amtsgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida 132 1978 "Schließlich betrat sie den Streifen und ging, wie auf einem Schwebebalken einen Fuß vor den anderen setzend, um das erste – oder letzte – geparkte Auto herum und spazierte, den Blick auf den gelben Streifen geheftet, zwischen geparkten und ihr entgegenkommenden Autos wieder die Amtsgasse hinauf."
Amtsgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida 132 1978 "Zwei Straßen weiter oben überquerte Milena, mit den Kindern vom Flughafen zurück, die Amtsgasse und kam rasch näher, die Kinder um sie herumhüpfend, lachend und aufeinander einredend;"
Sandsteingasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida 132 1978 "Milena bog mit den Kindern in die Sandsteingasse ein, Ida folgte dem Streifen bis dorthin, wo er, an der Abzweigung der nächsten Gasse, am Gehsteig, neben einem Hydranten, wieder aufhörte, schlenderte über die Straße und dann am Gehsteig weiter;"
Grünsteidlgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und Loidl 134 1978 "vor einigen Jahren war er ausgezogen und zunächst in eine Wohngemeinschaft in der Grünsteidlgasse übersiedelt, wo er auch Ida kennengelernt hatte.)"
Grünsteidlgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und Loidl 134 1978 "Ida sei schon vor seinem Umzug in die Grünsteidlgasse in jener Wohngemeinschaft aus und ein gegangen."
Grünsteidlgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und die wiedergewonnene Freiheit 138 1978 "Da sich in der Wohngemeinschaft in der Grünsteidlgasse niemand melde, habe sie die Nummer von Herbst aus dem Telefonbuch herausgesucht"
Grünsteidlgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und die wiedergewonnene Freiheit 138 1978 "ob Milena so gut sein könne, später, am Abend, in der Grünsteidlgasse wieder anzurufen und denen auszurichten, jemand möchte sie doch besuchen und nach Möglichkeit Seife, einen Waschlappen und ein Haarshampoo mitbringen; sie würde es dringend brauchen, sie sei schon so verwahrlost."
Sandsteingasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und die wiedergewonnene Freiheit 140 1978 "M. erwartete sie pünktlich vor dem Pavillon, zusammen fuhren sie dann in die Sandsteingasse."
Sandsteingasse Ida H. Eine Krankengeschichte Ida und die wiedergewonnene Freiheit 141 1978 "Am darauffolgenden Freitag rief Ida in der Sandsteingasse an und verlangte Milena"
Sandsteingasse Ida H. Eine Krankengeschichte Pflegschaftshilfe 155 1978 "Solange Ida in der Sandsteingasse wohnte, suchte sie ihre eigene Wohnung in der Hansson-Siedlung nur selten und nur in Begleitung auf –"
Sandsteingasse Ida H. Eine Krankengeschichte Pflegschaftshilfe 159 1978 "Die Pflegschaftshelferin erschien nun einmal wöchentlich in der Sandsteingasse."
Sandsteingasse Ida H. Eine Krankengeschichte Pflegschaftshilfe 159 1978 "Das hänge nicht zuletzt auch vom Bericht der Pflegschaftshelferin ab: »Grad heut zum Beispiel«, so die Frau Mikulitsch, nach einer solchen Besprechung in die Sandsteingasse gekommen, »grad heut hamma wieder einen abgesetzt, einen Maniker ...«"
S.gasse Ida H. Eine Krankengeschichte Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung 170 1978 "Vintila kam nun öfter zu Ida oder mit Ida in die S.gasse."
Sandsteingasse Ida H. Eine Krankengeschichte Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung 171 1978 "er solle in der Sandsteingasse anrufen und dies oder jenes fragen oder ausrichten, was er gehorsam erledigte."
Sandsteingassenwohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld 176 1978 "Sie erschien nicht mehr in der Sandsteingassenwohnung, noch kam der gewohnte Anruf von Vintila, sodaß Herbst annahm, sie sei nach Kärnten oder vielleicht schon nach Frankreich gefahren."
S.gassenwohnung Ida H. Eine Krankengeschichte Entmündigung 185 1978 "Im Februar erschien Ida drei oder vier Mal in der S.gassenwohnung; sie sei zur Gänze mit ihrem Verfahren beschäftigt, mit dem Einholen von Gutachten, dem Über-sich-ergehen-Lassen von Tests usf."
S.gasse Ida H. Eine Krankengeschichte Begegnung am Graben 193 1978 "Bald darauf, M. beobachtete es vom Fenster, hielt ein Taxi in der S.gasse, Ida stieg aus und eilte zur Tür."
Sandsteingasse Ida H. Eine Krankengeschichte Vintila 200 1978 "Zwischendurch, wie nach einem Winterschlaf, tauchte auch Vintila wieder in der Sandsteingasse auf."
S.gasse Ida H. Eine Krankengeschichte Schruns Tschagguns oder Das Zögern 215 1978 "Als Ida bei irgendeinem Besuch in der S.gasse Milena gegenüber auch noch über Übelkeit klagte, was sie, da sie ja schwanger nicht sein könne, auf eine geschwollene Leber zurückführte, nahm M. Ida einfach wie ein Kind an der Hand, führte sie zu einem Bett, sagte, sie solle sich hinlegen, ganz entspannt, nicht verkrampfen, öffnete Idas Bluse und Hose, sodaß der Bauch freigelegt war, und tastete mit behutsamen und sicheren Fingern die Bauchdecke ab."
S.GASSE Ida H. Eine Krankengeschichte WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? 229 1978 "ZWISCHENFALL IN DER S.GASSE "
Sandsteingasse Ida H. Eine Krankengeschichte WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? 229 1978 "Die Sandsteingasse an einem stickigen, schwülen, dunstigen Samstagnachmittag Ende Juni"
S.gasse Ida H. Eine Krankengeschichte WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? 230 1978 "Ein außergewöhnlich schwüler Juninachmittag in der S.gasse: verschiedene Stimmen und Geräusche aus verschiedenen Wohnungen;"
S.gasse Ida H. Eine Krankengeschichte WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? 230 1978 "ein Polizeiauto bog mit Blaulicht in die S.gasse ein, raste heran und kam vor der Haustür, schräg unter H.s Fenster mit quietschenden Reifen, eine Bremsspur hinterlassend, zum Stillstand;"
S.gasse Ida H. Eine Krankengeschichte WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? 231 1978 "Die Fenster rundum füllten sich schlagartig mit Köpfen und Oberkörpern, mit von der Sonne geröteten Glatzen, weißen Unterleibdien, Schlafröcken – ein Polizeiauto in der S.gasse, und nicht einmal das Blaulicht haben die Polizisten abgestellt, so eilig haben sie es gehabt, da muß etwas geschehen sein, etwas Schreckliches muß da passiert sein."
S.gasse Ida H. Eine Krankengeschichte WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? 234 1978 "Es dauerte auch nicht allzu lange, bis ein grüner Ambulanzwagen ohne Eile die S.gasse herunter fuhr und hielt."
Wohnung in der S.gasse Ida H. Eine Krankengeschichte WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? 235 1978 "Den August über war die Wohnung in der S.gasse leer;"
S.Gasse Ida H. Eine Krankengeschichte Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. 263 1978 "Nach etwa zweieinhalb Wochen in der S.Gasse, irgendwann zu Mittag, nach einem der üblichen Auftritte wegen des Essens und der Medikamente, nahm Ida das Likörglas, packte es in ihre Arzttasche zur Tasse mit der Hochgebirgsseebootsfahrt und zu den beiden Büchern, nahm die Tasche auf, sagte leise: »Ich laß mich doch nicht langsam umbringen«, riß im Vorzimmer ihren Regenmantel vom Haken und verließ, die Tür hinter sich zuschlagend, die Wohnung."
Untere Amtsgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. 264 1978 "H. sah ihr aus einem Fenster nach – mit einer Geschwindigkeit, die ihr niemand zugetraut hätte, ging sie die Untere Amtsgasse hinauf und war schon um eine Straßenbiegung verschwunden."
Grünsteidlgasse Ida H. Eine Krankengeschichte Neueste Nachrichten über Ida, vorläufige Rückkehr zum Ausgangspunkt 280 1978 "Ein Anruf aus der Wohngemeinschaft in der Grünsteidlgasse: Ida sei aufgetaucht, sie suche, sie verlange ihre Schlüssel."
G.Gasse Ida H. Eine Krankengeschichte Neueste Nachrichten über Ida, vorläufige Rückkehr zum Ausgangspunkt 280 1978 "Ida habe in der G.Gasse, im Hof, ein Fenster mit zugezogenen schwarzen Vorhängen eingeworfen: hinter den schwarzen Vorhängen verstecke sich die Mautner-Markhof-Bande, die sie um ihre Wohnung gebracht habe, habe sie der Hausmeisterin erklärt und sei davongelaufen."
Sanatoriumsstraße 12 Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 418 1984 "Da ich in die Ehe einen beträchtlichen Bargeldbetrag eingebracht habe, wurde – neben einer Gütergemeinschaft auf den Todesfall – vor dem öffentlichen Notar auch eine besondere, bereits unter Lebenden rechtswirksame Gütergemeinschaft errichtet, betreffend das Haus Sanatoriumsstraße 12, unseren gemeinsamen Wohnsitz, das Haus Linke Uferpromenade 30 (vermietet) samt Seegrundstück, sowie Liegenschaften in den Katastralgemeinden Innergschwendt und Liegnitz."
Linke Uferpromenade 30 Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut Roman 418 1984 "Da ich in die Ehe einen beträchtlichen Bargeldbetrag eingebracht habe, wurde – neben einer Gütergemeinschaft auf den Todesfall – vor dem öffentlichen Notar auch eine besondere, bereits unter Lebenden rechtswirksame Gütergemeinschaft errichtet, betreffend das Haus Sanatoriumsstraße 12, unseren gemeinsamen Wohnsitz, das Haus Linke Uferpromenade 30 (vermietet) samt Seegrundstück, sowie Liegenschaften in den Katastralgemeinden Innergschwendt und Liegnitz."
Palmerston Amok und Harmonie Prosa Traum und Wirklichkeit 574 1985 " Wir suchten einen Ort namens Palmerston."
Palmerston Amok und Harmonie Prosa Traum und Wirklichkeit 574 1985 "Obwohl dieses Palmerston vor uns lag, konnten wir es nicht finden."
Palmerston Amok und Harmonie Prosa Traum und Wirklichkeit 574 1985 "Wir gingen zu den beiden hin und fragten: Ist das der rechte Weg nach Palmerston?, doch sie nahmen keine Notiz von uns."