Ort | Werktitel | Untertitel | Kapitelüberschrift | Seite | Jahr | Textausschnitt |
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wohnung | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | | 10 | 1975 | " wohnung. die wohnung, die ich bewohne: eine mansarde in einem schon
älteren hause, klein, geruch, ein fenster zur straße und aussicht auf
einen taubenschlag gegenüber." |
wohnung | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | | 10 | 1975 | " wohnung. die wohnung, die ich bewohne: eine mansarde in einem schon
älteren hause, klein, geruch, ein fenster zur straße und aussicht auf
einen taubenschlag gegenüber." |
wohnung | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | sexualität und ästhetische norm | 11 | 1975 | " wohnung. die wohnung, die ich bewohne.: eine mansarde in einem schon
älteren hause, klein, geruch, ein fenster zur straße und aussicht auf
einen taubenschlag gegenüber." |
wohnung | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | sexualität und ästhetische norm | 11 | 1975 | " wohnung. die wohnung, die ich bewohne.: eine mansarde in einem schon
älteren hause, klein, geruch, ein fenster zur straße und aussicht auf
einen taubenschlag gegenüber." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida | 127 | 1978 | "Die Wohnung war leer, als Herbst zurückkam;" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida | 131 | 1978 | "Herbst rief ihr ins Stiegenhaus nach, sie solle wieder einmal kommen,
und kehrte nachdenklich in die Wohnung zurück. Er trank einen Schluck
Kaffee, versuchte dann, Loidl anzurufen, aber niemand meldete
sich." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida | 133 | 1978 | "Irritiert durch die veränderte Situation, verstört durch die
lärmenden, herumtobenden Kinder, verließ Ida die Wohnung bald
wieder;" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und Loidl | 134 | 1978 | "Sonderbarerweise, erzählte Loidl später, habe sie ihn in seiner
Wohnung nie aufgesucht, weder an jenem Nachmittag noch irgendwann
später, auch nie angerufen, er habe sie in seiner Gegend im neunten
Bezirk überhaupt nie gesehen." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und Loidl | 134 | 1978 | "In Herbsts früherer Wohnung hatte Loidl mit Milena, Herbst, den
Kindern und einigen anderen in einer Art Wohngemeinschaft
zusammengelebt;" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und Loidl | 135 | 1978 | " Idas Wohnung, einerseits komfortabel angelegt und ausgestattet, kaum
oder nur behelfsmäßig eingerichtet andererseits, habe einen seltsam
verwahrlosten Eindruck auf ihn gemacht – leere Dosen und Flaschen,
Stapel von Zeitungen und Zeitschriften, alles auf dem Boden
herumliegend." |
Wohnungen | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und Loidl | 136 | 1978 | "Später sei sie dazu übergegangen, in anderen Wohnungen desselben
Grünsteidlgassenhauses wohnende junge Leute herauszuklingeln und zu
behaupten, sie habe sich bei ihnen mit ihm was ausgemacht;" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und Loidl | 137 | 1978 | "sie suche ihren Mann, der von bösen Leuten in der und der Wohnung
zurück-, von ihr ferngehalten werde." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und die wiedergewonnene Freiheit | 140 | 1978 | "In der Wohnung brachte Ida die kurze Zeit ihrer kleinen Freiheit
damit zu, einen unmäßigen Nachholbedarf an gewissen Annehmlichkeiten des
zivilen Lebens zu decken, Dinge zu tun, die sie ein halbes Jahr lang nur
eingeschränkt oder überhaupt nicht hatte tun können:" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und die wiedergewonnene Freiheit | 142 | 1978 | "Bald darauf, an einem Freitagvormittag, kündigte Ida an, sie werde
vorbeikommen und ein Bad nehmen, in der Wohnung in Ottakring gebe es nur
eine Wasserleitung am Gang;" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und die wiedergewonnene Freiheit | 143 | 1978 | "so blieb sie den Nachmittag und die Nacht über, die darauffolgenden
Tage und schließlich die nächsten zwei Monate in der Wohnung." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und die wiedergewonnene Freiheit | 144 | 1978 | "Freunden und Bekannten, die zu Besuch kamen oder in der Wohnung
übernachteten, erzählte sie oft die beim ersten Hinhören unglaublichsten
Geschichten, Begebenheiten aus der Anstalt, frühere Erlebnisse; manche
Schilderungen wiederholte sie immer wieder, darunter eine Geschichte,
wie sie im Burgenland, auf österreichischem Hoheitsgebiet, von einem
deutschen Streifenpolizisten in Lederuniform vergewaltigt worden
sei." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Pflegschaftshilfe | 155 | 1978 | "Bei ihrem ersten Besuch in der Wohnung hatte Ida unter Kontoauszügen
einer Bank, Stromrechnungen und Benachrichtigungen der Post über
hinterlegte eingeschriebene Briefe auch einen handschriftlich an sie
adressierten Brief vorgefunden;" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Pflegschaftshilfe | 155 | 1978 | "Nun habe sie schon mehrere Male versucht, Ida in ihrer Wohnung
anzutreffen, leider umsonst, deshalb wende sie sich jetzt brieflich an
sie." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Pflegschaftshilfe | 159 | 1978 | " immer wieder kam sie auf die Frau Mikulitsch und deren Wohnung zu
sprechen und meinte, so habe es selbst in ihrer Wohnung nie
ausgesehen" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung | 168 | 1978 | "»Wenn er sich das Fixen abgewöhnt – vielleicht laß ich ihn zu mir
ziehen, in meine Wohnung, weil ich find ihn sonst ganz nett ...«, sagte
Ida." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung | 168 | 1978 | "Als Herbst am nächsten Nachmittag von kleinen Einkäufen in die
Wohnung zurückkam," |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung | 170 | 1978 | "Nach und nach, es sei an der Zeit, werde sie jetzt wieder in ihre
eigene Wohnung übersiedeln, sich für den Auftrag – im Jänner – und für
die nachfolgende Reise nach Frankreich vorbereiten." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung | 170 | 1978 | "Die Frau Mikulitsch kümmere sich darum, daß ihr das Licht wieder
eingeleitet werde, und der Vintila werde ihr helfen, die Wohnung
zusammenzuräumen." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung | 171 | 1978 | "Vornehmlich wieder in ihrer eigenen Wohnung, schickte sie ihn, wenn
sie sich »unpäßlich« fühlte oder gerade keine Lust hatte (eines von
beiden war immer der Fall) irgendwohin in eine Telefonzelle zum
Telefonieren – " |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld | 175 | 1978 | "sie haben uns ein zimmer gegeben in der wohnung, das frühere zimmer
von meinem mann, das war aber ziemlich klein, man hat sich kaum umdrehn
können, und ein großes doppelbett haben sie uns gekauft" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld | 175 | 1978 | "»– irgendwann sind wir dann ausgezogen und haben uns eine kleine
wohnung gesucht, so zimmer-kabinett, eine untermiete eigentlich, kann
ich mich erinnern, und sehr teuer für die damalige zeit" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld | 176 | 1978 | "»– später haben wir uns dann eine andere Wohnung genommen, etwas
größer, im achten bezirk " |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld | 176 | 1978 | "und in der wohnung hat er auch platz gehabt für seine
modelleisenbahn," |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld | 176 | 1978 | "zukunftschancen gehabt, und damals simma auch in die Wohnung
eingezogen in der hanson-siedlung, die war ganz neu, sehr modern, großer
komfort," |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld | 176 | 1978 | "Eine Bekannte berichtete, sie habe Ida in deren Wohnung besuchen
wollen, es sei aber niemand zu Hause gewesen." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Krise | 178 | 1978 | "»– was die wohnung betrifft, im lauf der zeit, es is alles langsam
gekommen eigentlich, die wohnung, da hat er immer weniger interesse
gehabt, die entsprechend einzurichten:" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Krise | 178 | 1978 | "»– was die wohnung betrifft, im lauf der zeit, es is alles langsam
gekommen eigentlich, die wohnung, da hat er immer weniger interesse
gehabt, die entsprechend einzurichten:" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Krise | 178 | 1978 | "ich will nicht allein sein in der wohnung, und drauf er: das geht
nicht, er kann mich nicht brauchen, ich soll mir auch eine feste
anstellung suchen, nicht mich ihm so an den hals hängen, er braucht
seine freiheit." |
neuen wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 187 | 1978 | "– angefangen, ja ... angefangen hat das in der phase damals, wo mein
mann immer länger weggeblieben ist, mich allein in der neuen wohnung
zurückgelassen hat, in der halb eingerichteten ..." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 187 | 1978 | "ich weiß nicht aber ich dürft die meiste zeit allein in der wohnung
gewesen sein, hab ein bißchen gekritzelt vielleicht, gezeichnet
..." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 187 | 1978 | "oft bin ich tagelang nicht aus der wohnung gegangen, hab nur in
meinem zimmer gekauert oder bin in der wohnung herumgegangen oft
stundenlang, hab die wiese vor meinem fenster ang’schaut oder den
flugzeugen zugehört, die über die Siedlung g’flogen sind, die flugzeuge
..." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 187 | 1978 | "oft bin ich tagelang nicht aus der wohnung gegangen, hab nur in
meinem zimmer gekauert oder bin in der wohnung herumgegangen oft
stundenlang, hab die wiese vor meinem fenster ang’schaut oder den
flugzeugen zugehört, die über die Siedlung g’flogen sind, die flugzeuge
..." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 188 | 1978 | "irgendwie muß das mit meiner kindheit zusammenhängen, denn ich hab
damals auch eine reise vorbereitet irgendwohin aufs land, ich wollt
nicht in der stadt sein im krieg, nicht allein in meiner
wohnung." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 190 | 1978 | "er hat mich immer geärgert wegen meiner wohnung weil die nicht
eingerichtet ist, so wie er sich das vorstellt," |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 190 | 1978 | "und da wollt er immer meine wohnung einrichten, wollt sie
herrichten." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 190 | 1978 | "ich weiß, er hat keine schöne wohnung, sehr klein, und ich hab
telefon gehabt, bad und alles sehr komfortabel und sehr modern, und da
wollt er immer meine wohnung herrichten, wollt so möbel in meine wohnung
stellen wie er’s sich vorgestellt hat und daß wir alle drei in meiner
wohnung wohnen, und das hab ich nicht zugelassen. " |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 190 | 1978 | "ich weiß, er hat keine schöne wohnung, sehr klein, und ich hab
telefon gehabt, bad und alles sehr komfortabel und sehr modern, und da
wollt er immer meine wohnung herrichten, wollt so möbel in meine wohnung
stellen wie er’s sich vorgestellt hat und daß wir alle drei in meiner
wohnung wohnen, und das hab ich nicht zugelassen. " |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 190 | 1978 | "ich weiß, er hat keine schöne wohnung, sehr klein, und ich hab
telefon gehabt, bad und alles sehr komfortabel und sehr modern, und da
wollt er immer meine wohnung herrichten, wollt so möbel in meine wohnung
stellen wie er’s sich vorgestellt hat und daß wir alle drei in meiner
wohnung wohnen, und das hab ich nicht zugelassen. " |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 190 | 1978 | "ich weiß, er hat keine schöne wohnung, sehr klein, und ich hab
telefon gehabt, bad und alles sehr komfortabel und sehr modern, und da
wollt er immer meine wohnung herrichten, wollt so möbel in meine wohnung
stellen wie er’s sich vorgestellt hat und daß wir alle drei in meiner
wohnung wohnen, und das hab ich nicht zugelassen. " |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Erregung öffentlichen Ärgernisses | 190 | 1978 | "er soll mich in ruh lassen und, und ich werd schon wieder einen
lebensweg finden daß alles wieder, daß ich mich wieder wohl, daß ich
nicht mehr bei ihm –, sondern wieder in meine eigene wohnung gehen
kann," |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Vintila | 200 | 1978 | "Irgendwann am Abend, nach dem Essen, stürmte er, nachdem er
ungeduldig und brutal wie sonst nur die Polizei oder andere Amtspersonen
geläutet hatte, in die Wohnung, als müsse er sich vor irgendjemandem in
Sicherheit bringen." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Vintila | 201 | 1978 | "Er fuhr mit der Hand über das Gesicht, murmelte etwas von
schnell-weg-müssen, »schnell weg, ganz schnell«, und verließ die Wohnung
so hastig und plötzlich, wie er sie betreten hatte." |
DAS GERICHT | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Vintila | 202 | 1978 | " DAS GERICHT war ein protziges, fünfstöckiges Gebäude, das genausogut
die Zentrale einer großen Bank oder ein Ministerium hätte sein
können." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Phantastische Reise | 211 | 1978 | "in der Stadt hab ichs dann nicht mehr ausgehalten, in meiner wohnung,
da bin ich irgendwann aufs land, dorthin wollt ich mich
zurückziehen," |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Schruns Tschagguns oder Das Zögern | 218 | 1978 | "Ida ließ sich von der Telefonauskunft die Nummer des Arztes in
Schruns heraussuchen und erreichte ihn nach einigen Versuchen am späten
Abend in seiner Wohnung." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Schruns Tschagguns oder Das Zögern | 218 | 1978 | "Am nächsten Vormittag, Ida hatte in der Wohnung übernachtet, rief,
wie sie es versprochen hatte, die Mutter von K. an und erzählte M., sie
habe zwei guten Bekannten, einem Gynäkologen und einem Psychiater Idas
Problem geschildert und sie um Hilfe gebeten." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Schruns Tschagguns oder Das Zögern | 221 | 1978 | "In Sekundenschnelle raffte sie ihre Sachen zusammen, stopfte die
Zeitschrift mit den Londoner Adressen in ihre Tasche und verließ
fluchtartig, empört vor sich hinmurmelnd die Wohnung, »das geht
niemanden, keinen Menschen geht das was an«," |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Schruns Tschagguns oder Das Zögern | 221 | 1978 | "vor der Tür stehend, hörte H. gleichzeitig unten die Haustür ins
Schloß fallen und drinnen, in der Wohnung, das Telefon klingeln." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? | 236 | 1978 | "Wieder in den Heimatort zurückgekehrt, brachten sie die gekauften
Waren in die Wohnung, hielten sich etwa eine Stunde dort auf und fuhren
wieder weg." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Kauf eines Meerschweins; ein Abend im September | 239 | 1978 | "Ida ging noch kurz durch die Zimmer, beugte sich im Kinderzimmer, wo
eines der beiden Kinder schlafend auf einem Bett lag, beide Daumen in
den Mund gesteckt, über eben dieses Kind, verzog die Lippen, hob leicht
die Schultern, schnitt eine Grimasse und verließ, gefolgt vom
Oberösterreicher, hastig und, wie es schien, angewidert die
Wohnung." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 240 | 1978 | "– angefangen hat es es war im frühling, und im winter auch, in diesem
jahr, da war ich, wie meistens, allein in der wohnung," |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 240 | 1978 | "um den geist, ja, zu reinigen vom körper, eigentlich, hab mich in
meiner wohnung verborgen, weil ich wollt mit niemand andern kontakt
haben;" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 241 | 1978 | "ob ich ihm was zu lesen borgen kann oder ob der lichtkassier schon da
war, so hinterfotzige anlässe hat er vorgeschoben, aber in wirklichkeit
wollt er nur meine wohnung ausspionieren." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 242 | 1978 | "und da hat er eben die Schlüssel am tisch im Vorzimmer liegen sehn
und hat sie an sich genommen und die tür zugemacht, damit nicht jemand
fremder vielleicht in die Wohnung geht, man kann ja nie wissen, das sagt
er und gibt mir die schlüssel zu meiner Wohnung, meine eigenen
wohnungsschlüssel." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 242 | 1978 | "und da hat er eben die Schlüssel am tisch im Vorzimmer liegen sehn
und hat sie an sich genommen und die tür zugemacht, damit nicht jemand
fremder vielleicht in die Wohnung geht, man kann ja nie wissen, das sagt
er und gibt mir die schlüssel zu meiner Wohnung, meine eigenen
wohnungsschlüssel." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 242 | 1978 | "ich hab mich zwar, wie ich die Schlüssel nimm, bedankt, das is sehr
freundlich von ihnen, sag ich zu ihm und bin in die Wohnung gegangen,
aber schon wie ich die tür zumach stell ich fest, daß jemand in der
Wohnung gewesen sein muß und das kann nur der nachbar gewesen
sein" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 242 | 1978 | "ich hab mich zwar, wie ich die Schlüssel nimm, bedankt, das is sehr
freundlich von ihnen, sag ich zu ihm und bin in die Wohnung gegangen,
aber schon wie ich die tür zumach stell ich fest, daß jemand in der
Wohnung gewesen sein muß und das kann nur der nachbar gewesen
sein" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 242 | 1978 | "und dagegen hab ich mich müssen zur wehr setzen, daß er in meine
wohnung geht und ich in seinen gedanken vorkomm, und deshalb hab ich ihm
den araberkopf –, es –, ja es war auch weil – weil er immer gehorcht hat
an meiner tür," |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 243 | 1978 | "ja, noch was fällt mir ein, ein packerl o.b. auf den fuß- abstreifer
vor seiner wohnungstür hab ich eine packung tampons, ein packerl o.b.
gelegt, heimlich alles, und bin wieder in meiner wohnung
verschwunden«" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 245 | 1978 | "dann bin ich davon gelaufen, zurück in meine wohnung." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 245 | 1978 | "auf keinen fall aufmachen, ich mach auf keinen fall auf, denn die
wohnung – ich hab kein licht in der wohnung g’habt, da dürft ich obwohl
ich immer sehr pünktlich zahl meine licht- und gasrechnung verabsäumt
haben, und da hams mir das licht abgedreht, ich hab gearbeitet bei
kerzenlicht, das kann man aber nicht gesehn haben von unten ..." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 245 | 1978 | "auf keinen fall aufmachen, ich mach auf keinen fall auf, denn die
wohnung – ich hab kein licht in der wohnung g’habt, da dürft ich obwohl
ich immer sehr pünktlich zahl meine licht- und gasrechnung verabsäumt
haben, und da hams mir das licht abgedreht, ich hab gearbeitet bei
kerzenlicht, das kann man aber nicht gesehn haben von unten ..." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 246 | 1978 | "– ich war eigentlich nicht imstande die wohnung in ordnung zu
bringen, es hat mich selber gewundert, jeden tag hab ich versucht
aufzuräumen, aber wozu soll ich aufräumen, ich brauch die sachen ohnehin
jeden tag, also laß ich sie liegen, wo sie eben sind, dann – ...
" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 246 | 1978 | "ich lauf in die küche und hau mich hin auf’n boden und hab gedacht
jetzt muß ich beten oder irgendwo hinflehen, daß die nicht einbrechen,
daß die in die wohnung nicht reinkönnen ..." |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 247 | 1978 | "die wohnung war plötzlich voller polizisten, polizisten und
feuerwehrleute, die haben die wohnung gestürmt regelrecht, haben mit
einem Scheinwerfer auf mich geleuchtet und gefragt – was machen sie
da" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 247 | 1978 | "die wohnung war plötzlich voller polizisten, polizisten und
feuerwehrleute, die haben die wohnung gestürmt regelrecht, haben mit
einem Scheinwerfer auf mich geleuchtet und gefragt – was machen sie
da" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 247 | 1978 | "ich war völlig hilflos gegen so viele männer, in der ganzen wohnung
sind’s rum und haben gestöbert in meinen sachen, ich hab sie gefragt
warum –" |
wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 247 | 1978 | "was sie da überhaupt in meiner wohnung warum sie da einbrechen, ich
hab versucht mit ihnen zu reden, ich hab nichts gemacht sag ich, der
nachbar is dran schuld" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Der unheimliche Nachbar | 248 | 1978 | "Die Frau Mikulitsch, die Pflegschaftshelferin, hatte berichtet, sie
sei einmal, als sie Ida in ihrer Wohnung besuchen habe wollen, mit einer
anderen Nachbarin von Ida kurz ins Gespräch gekommen:" |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. | 249 | 1978 | "Nachdem alles erledigt war und die Kinder die Wohnung verlassen
hatten, saß H. zufrieden, in einem uralten Bademantel, dem Bademantel
seines Vaters, am großen roten Tisch, aß Weintrauben und hörte die
Acht-Uhr-Nachrichten." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. | 255 | 1978 | "Was konnte man tun? In ihrem Zustand konnte Ida in der Wohnung nicht
mehr lange bleiben, genausowenig konnte sie in ihre eigene Wohnung
zurück." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. | 255 | 1978 | "Was konnte man tun? In ihrem Zustand konnte Ida in der Wohnung nicht
mehr lange bleiben, genausowenig konnte sie in ihre eigene Wohnung
zurück." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. | 259 | 1978 | "Als K. und einige andere zum ersten Mal mit Hutten, dem Arzt,
eigentlich der Arztfigur, in die Wohnung kamen und alle bis auf Ida, die
im Nebenzimmer auf dem Bett lag, um den Tisch saßen, lief auf einmal Ida
ins Zimmer zum Lichtschalter, drehte das Licht ab und schlug die Tür
hinter sich zu." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. | 263 | 1978 | "»H. sagt ziemlich wütend zu Ida, wenn sie unbedingt wieder nach
Steinhof kommen wolle, dann wenigstens nicht von dieser Wohnung
aus." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. | 264 | 1978 | "Nach etwa zweieinhalb Wochen in der S.Gasse, irgendwann zu Mittag,
nach einem der üblichen Auftritte wegen des Essens und der Medikamente,
nahm Ida das Likörglas, packte es in ihre Arzttasche zur Tasse mit der
Hochgebirgsseebootsfahrt und zu den beiden Büchern, nahm die Tasche auf,
sagte leise: »Ich laß mich doch nicht langsam umbringen«, riß im
Vorzimmer ihren Regenmantel vom Haken und verließ, die Tür hinter sich
zuschlagend, die Wohnung." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. | 264 | 1978 | "Ida sei nicht in ihrer Wohnung, oder sie mache nicht auf und halte
sich versteckt." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Neueste Nachrichten über Ida, vorläufige Rückkehr zum
Ausgangspunkt | 280 | 1978 | "Sie sei, sage sie, ein halbes Jahr in ihrer Wohnung gewesen, sie habe
nunmehr alles durchschaut." |
Wohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Neueste Nachrichten über Ida, vorläufige Rückkehr zum
Ausgangspunkt | 280 | 1978 | "Manchmal unterbinde sie Telefongespräche und weise Besucher aus der
Wohnung." |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 286 | 1980 | "Kirsch verbrachte die letzten Tage und Wochen vor dem 4. Juli damit,
sich mit Büchern zu versorgen, die er in die Kaserne mitnehmen wollte,
Schriften von Kraus und Tucholsky, als werde er sich damit schützen
können." |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 287 | 1980 | "In der Kaserne wurde den Einrückenden ein gehöriger Empfang
bereitet." |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 294 | 1980 | "Reserveoffiziersanwärter, aufgeblasene junge Tupf, auch der Sohn vom
Minister, der war auch dort, in der Kaserne ... zu dem bin ich extra
einmal hin, zu dem Affen, und sag: Servas, i kenn di, dei Vater war a
Nazi, stimmt’s?" |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 304 | 1980 | "Vor dem Aufbruch vereinbarte man sich für den nächsten Tag, nach
Dienstschluß, vor der Kaserne." |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 308 | 1980 | "Der Militärkommandant des Landes, ein kleiner Mann, und doch, ein
General, war zu einer Inspektion in die Kaserne gekommen." |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 313 | 1980 | "Wenn Sie heut abend zum Beispiel ausgehen – na, ich wette, vor der
Kaserne lauern schon einige Mädchen, um zu schauen, was da für fesche
Burschen herauskommen, oder vielleicht nicht?" |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 314 | 1980 | "Wenn Frauen und Mädchen die Kaserne umlagern und ihr ganze Männer
seid, dann geht ihr an denen vorbei, denn die wollen nur eure Schwäche
und Unerfahrenheit ausbeuten." |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 317 | 1980 | "in eine Kaserne in der Nähe von F. " |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 318 | 1980 | "Bevor die ausgebildeten Soldaten in ein Einsatzbataillon verlegt
wurden und die Kaserne geräumt für die Präsenzdiener des nächsten
Einrückungstermins, wurde noch gefragt, wer mit Büroarbeit vertraut sei
und gut maschineschreiben könne;" |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 328 | 1980 | "Er war bereits zum Bataillonsrapport vorgeführt worden und mit
Bestrafungen eingedeckt, er war das Tagesgespräch in der Kaserne, in
Kompanie und Kader" |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 331 | 1980 | "Oder er sah auf das Kasernengelände mit den verstreuten schäbigen
Holzbaracken, beobachtete Gruppen beim Exerzieren, bizarre Verrenkungen,
und die Ausbildner, die sich oft aufführten, als würden sie im nächsten
Augenblick vor Wut zerspringen, beobachtete den Kommandanten, wie er
manchmal mit einem anderen, zu Besuch in der Kaserne weilenden Offizier
über den Hof zum Offizierskasino ging, langsam, sichtlich in ein
Gespräch vertieft, die Hände auf dem Rücken, mit der Linken das rechte
Handgelenk umschließend, in der Rechten die unvermeidlichen, einem
Offizier zustehenden Wildlederhandschuhe;" |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 332 | 1980 | "Im Gegensatz zur Kaserne in W. schmeckte das Mittagessen meistens
scheußlich, auch ohne die notorischen Witze der Köche, die, während sie
einem das Essen auf den Teller luden, gerne behaupteten, in die
Kochtöpfe gewichst und gebrunzt zu haben." |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 333 | 1980 | "Manchmal verließ Kirsch in Uniform die Kaserne, weil ihm ein
Kleiderwechsel zeitraubend und umständlich erschien;" |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 335 | 1980 | "Um Mitternacht ging oder fuhr Kirsch wieder zurück in die
Kaserne;" |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 342 | 1980 | "Nach der Sperrstunde wollten alle noch ein Nachtlokal in F.
aufsuchen, ein Kamerad machte sich erbötig, Kirsch vorher in die Kaserne
zu bringen, was dieser heftig abwehrte." |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 342 | 1980 | "Trotz aller Anstrengungen konnte er sich nicht entsinnen, wie er in
die Kaserne und auf diesen Abort gekommen war;" |
Kaserne | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 347 | 1980 | "In der Kaserne, um zwei Uhr morgens, setzten sich Zwistigkeiten und
Beschwichtigungen fort:" |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 355 | 1980 | "Im Sommer waren einige Freunde in die Wohnung gezogen, eine Art
Wohngemeinschaft, und man war auch so frei, immerhin, manchmal nackt am
Frühstückstisch zu erscheinen. jedermann konnte in der Wohnung
übernachten, über Mangel an chaotischen Zuständen, an Sauf- und
Rauchgelagen, an denen Kirsch seine kindische Freude hatte, die aber
auch Polizei und Fürsorge aufhorchen ließen, war nicht zu klagen, aber
sonst?" |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 355 | 1980 | "Im Sommer waren einige Freunde in die Wohnung gezogen, eine Art
Wohngemeinschaft, und man war auch so frei, immerhin, manchmal nackt am
Frühstückstisch zu erscheinen. jedermann konnte in der Wohnung
übernachten, über Mangel an chaotischen Zuständen, an Sauf- und
Rauchgelagen, an denen Kirsch seine kindische Freude hatte, die aber
auch Polizei und Fürsorge aufhorchen ließen, war nicht zu klagen, aber
sonst?" |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 356 | 1980 | "Der »Bote« war verreist, hatte aber beim Kunstmaler einen Schlüssel
hinterlassen, damit Kirsch und Stephanie in die Wohnung könnten." |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 357 | 1980 | "Der Kunstmaler, der erythrophobe Sohn eines begüterten Landarztes in
der Oberpfalz, verfügte am Ende des Ganges über eine größere, aus
zusammengelegten Kleinwohnungen bestehende Wohnung mit zwei Eingängen;
" |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 357 | 1980 | "Den übrigen, ihm verbliebenen Teil der Wohnung, sämtliches Mobiliar,
alle Gegenstände, hatte er bis auf lebensnotwendige Ausnahmen mit weißer
Farbe ausgemalt und gestrichen, Stühle, Betten, den Fernsehapparat, die
Bretterfußböden, die Grafikpressen." |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 377 | 1980 | "Die Wohnung war eng und muffig." |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 388 | 1980 | "Wie die anderen ehrfürchtig erzählten, der Genosse im Anzug sei ein
Kader der RAF, der Waffenlieferant, genauer, er habe die Waffe für die
Befreiung besorgt, und Kirsch überall in der Wohnung an die Wand
geheftete Gedichte vorfand (»An die Genossen, insbesondere die beiden
Kinder: –«), auf K.s Schreibmaschine geschrieben und mit dem vollen
Namen des Waffenmeisters gezeichnet, und Kirsch die Papiere als erstes
einmal von der Wand riß;" |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 399 | 1980 | "Weder im Taxi noch in der Wohnung hörte Kirsch auf zu reden, er
schimpfte, bis ihm vor Erschöpfung die Augen zufielen." |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 399 | 1980 | "Allerdings war sie untertags kaum noch in der Wohnung, sondern in der
Fabrik oder mit ihrer Freundin irgendwo unterwegs, meist erschien sie
nur abends und kochte den Kindern ein Essen" |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 400 | 1980 | "Von jenem Freund, einem Zwölftonkomponisten, war seither zu hören,
daß es ihm nicht gutgehe; allein in der Wohnung, verließ er diese nur,
um Alkoholika sich zu besorgen, kaum aufgestanden, betrinke er sich
schon mit Weinen und Cognacs der allerbilligsten Sorte." |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 405 | 1980 | "Am nächsten Tag rief er die E. an und erbot sich, am Abend gleich in
E.s Wohnung zu kommen, er sei ja nun völlig frei." |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 406 | 1980 | "Eine Frau hatte die Wohnung gewechselt, andere, die sich früher
angeboten hatten (und wie! Und, vor allem, wie es jetzt schien, immer
dann und um so mehr, wenn (oder weil?) Stephanie dabeigewesen war),
taten plötzlich, als habe er das mißverstanden, falsch, aber typisch
interpretiert;" |
Wohnung | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 407 | 1980 | "Die Wohnung war leer, die Kinder in der Schule" |
Wohnung | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 433 | 1984 | "Sie trifft sich mit ihm in der Stadt und besucht ihn in seiner
Wohnung." |
Wohnung | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 439 | 1984 | "Der genannte Fotoapparat befindet sich nach wie vor in der ehelichen
Wohnung." |
Schulgarten | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 450 | 1984 | "Wenn ich den Prozeß verliere, überlegte ich, mit der Schubkarre hin
und her fahrend und den verwilderten Schulgarten aufräumend, um endlich
einen Rasen anlegen lassen zu können, wenn ich den Prozeß nicht gewinne,
ist nicht nur der Prozeß, sondern auch meine Agentur verloren, von den
Anteilen am Bangkok-Etablissement zu schweigen, die ich verkaufen müßte,
bevor sie sich bezahlt machen." |
Wohnung | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 459 | 1984 | "daß die Klägerin und Widerbeklagte zu jenem Leibnitz eine
ehebrecherische Beziehung unterhalte, ihn in seiner Wohnung besuche, mit
ihm Autoausflüge nach Zell unternehme und mit ihm dort
übernachte," |
Wohnung | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 469 | 1984 | "Einmal aber suchte sie mich völlig verstört und in einem
beklagenswerten Zustand in meiner Wohnung auf wobei ich betonen möchte,
daß ich sie trotz allem nicht in meine Wohnung bat, sondern wir uns in
ein Kaffeehaus setzten und ein stundenlanges Gespräch führten;" |
Wohnung | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 469 | 1984 | "Einmal aber suchte sie mich völlig verstört und in einem
beklagenswerten Zustand in meiner Wohnung auf wobei ich betonen möchte,
daß ich sie trotz allem nicht in meine Wohnung bat, sondern wir uns in
ein Kaffeehaus setzten und ein stundenlanges Gespräch führten;" |
Wohnung | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 505 | 1984 | "Er, Fladerer, halte es für das beste, wenn Landrichter in nächster
Zeit sich auf die Beobachtung der Wohnung des Leibnitz
konzentriere." |
Wohnung | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 507 | 1984 | "Der Detektiv sagte darauf, nach seinem Dafürhalten werde wohl auch
Leibnitz – er sei inzwischen in seiner Wohnung aufgetaucht – in
absehbarer Zeit verschwinden, ihr womöglich nachreisen;" |
Wohnung | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 514 | 1984 | "Anruf von Fladerer: Leibnitz sei plötzlich verreist, leider sei
Landrichter nicht zugegen gewesen, die Wohnung sei jedenfalls wie für
längere Zeit versperrt." |
Wohnung | Amok und Harmonie | Prosa | Irre, Augenzeugen Eine Chronik | 583 | 1985 | "Die Frau verläßt um cirka 14 Uhr 15 die Wohnung und macht sich auf
den Weg zum knapp zwei Kilometer entfernten Kindergarten; der Weg
dorthin führt durch die Mühlenstraße." |
Wohnung nur einige Straßen entfernten | Amok und Harmonie | Prosa | Irre, Augenzeugen Eine Chronik | 587 | 1985 | "Erst nach längerem Klingeln geht der Autor an den Apparat, ist dem
Anrufer gegenüber kurz angebunden, weil er ein bestimmtes Thema am
Telefon nicht erörtern wolle, und trifft für 23 Uhr eine Verabredung in
einem von der Wohnung nur einige Straßen entfernten Lokal, dem Schwarzen
Café." |
Lokal, dem Schwarzen Café | Amok und Harmonie | Prosa | Irre, Augenzeugen Eine Chronik | 587 | 1985 | "Erst nach längerem Klingeln geht der Autor an den Apparat, ist dem
Anrufer gegenüber kurz angebunden, weil er ein bestimmtes Thema am
Telefon nicht erörtern wolle, und trifft für 23 Uhr eine Verabredung in
einem von der Wohnung nur einige Straßen entfernten Lokal, dem Schwarzen
Café." |
Wohnung | Amok und Harmonie | Prosa | Irre, Augenzeugen Eine Chronik | 588 | 1985 | "Und wirklich: in derselben Nacht noch, um 0 Uhr 05, mittlerweile ist
Dienstag, der 24. Juli, schrillt in der Wohnung des Autors abermals das
Telefon und reißt ihn, der über der Lektüre seiner eigenen Literatur
eingeschlafen ist, aus den seine Person betreffenden
Nachforschungen." |
Ort | Werktitel | Untertitel | Kapitelüberschrift | Seite | Jahr | Textausschnitt |
---|
thomas-koschat-park | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | sexualität und ästhetische norm | 11 | 1975 | "bin ich an einem lauen frühlingsabend auf dem weg zum bahnhof am
thomas-koschat-park vorübergekommen" |
koschat-park | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | sexualität und ästhetische norm | 11 | 1975 | "und wie ich am nach dem kärntner liederfürsten thomas koschat
benannten koschat-park vorbeischlendere, denke ich mir, setz dich doch
in den koschatpark auf eine bank, du setzt dich in den koschatpark und
rauchst eine zigarette, es ist ein so schöner abend," |
koschatpark | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | sexualität und ästhetische norm | 11 | 1975 | "und wie ich am nach dem kärntner liederfürsten thomas koschat
benannten koschat-park vorbeischlendere, denke ich mir, setz dich doch
in den koschatpark auf eine bank, du setzt dich in den koschatpark und
rauchst eine zigarette, es ist ein so schöner abend," |
koschatpark | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | sexualität und ästhetische norm | 11 | 1975 | "und wie ich am nach dem kärntner liederfürsten thomas koschat
benannten koschat-park vorbeischlendere, denke ich mir, setz dich doch
in den koschatpark auf eine bank, du setzt dich in den koschatpark und
rauchst eine zigarette, es ist ein so schöner abend," |
koschatpark | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | sexualität und ästhetische norm | 12 | 1975 | "du stellst dich hinter einen busch in die dunkelheit, habe ich mir
gedacht, und wichst, und mich umsehend, ob auch niemand käme, habe ich
mich hinter einen busch in die dunkelheit gestellt, die hosen
hinuntergelassen und zu onanieren begonnen, »gwixt« und in den busch
hinein gespritzt, die hosen dann schnell wieder hinaufgetan, meine
schultasche genommen und eilends den koschatpark verlassen;" |
winklern bei velden | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | die vorgeschichte der vorgeschichte | 19 | 1975 | "bei jenem, meinem urgroßvater in winklern bei velden, seien sie im
sommer oder zu ostern manchmal »auf besuch« gewesen," |
pacheinerhütte | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | die vorgeschichte der vorgeschichte | 21 | 1975 | "(fotos: »auf der karlsbaderhütte«, »vor der pacheinerhütte«, »beim
gebet auf der egger-alm«)" |
reinhardhauses | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | die vorgeschichte der vorgeschichte | 23 | 1975 | "gerade noch rechtzeitig, denn hinter ihm habe der luftdruck einer
detonation die haustür des reinhardhauses aus den angeln gerissen, und
unten, im keller, seien die frauen gesessen und hätten gebetet, laut
gebetet" |
berger straßengaller-haus | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | die vorgeschichte der vorgeschichte | 24 | 1975 | "auch der herr feichter, »da pepi«, sei aufgewachsen im berger
straßengaller-haus." |
villa orion | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | die vorgeschichte der vorgeschichte | 24 | 1975 | "ein schönes haus sei die villa orion gewesen, ein schönes
haus," |
hotel dolomitenblick | Guggile: vom Bravsein und vom Schweinigeln | Eine Materialsammlung aus der Provinz | das bedürfnis danach und die angst davor: wie ich das erste mal | 108 | 1975 | "(ich hab dabei an den unbeleuchteten rand des parkplatzes vorm hotel
dolomitenblick denken müssen, an mich und die heidi mit
hinuntergezogener weißer unterhose)" |
Heim ›St. Sebastian | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Beispiel eines Gerichtsbeschlusses in einem Entmündigungsverfahren
oder Ein Gutachten über die Gutachter | 206 | 1978 | "Über ihren Wohnaufenthalt befragt, gibt die K. an, daß sie nach ihrer
Entlassung aus der Heilanstalt Niedernhart unter anderem längere Zeit im
Heim ›St. Sebastian‹ untergebracht war." |
Mietwohnung in der P.straße | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Beispiel eines Gerichtsbeschlusses in einem Entmündigungsverfahren
oder Ein Gutachten über die Gutachter | 206 | 1978 | "Nunmehr habe sie eine Mietwohnung in der P.straße." |
Landesnervenklinik | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Beispiel eines Gerichtsbeschlusses in einem Entmündigungsverfahren
oder Ein Gutachten über die Gutachter | 207 | 1978 | "Dritter Aufenthalt in der Landesnervenklinik vom ... 66 bis ...
66." |
Landesnervenklinik | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Beispiel eines Gerichtsbeschlusses in einem Entmündigungsverfahren
oder Ein Gutachten über die Gutachter | 207 | 1978 | "Vierter Aufenthalt in der Landesnervenklinik ... 67 bis ...
68." |
Kaserne in W. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 286 | 1980 | "Kirsch erfuhr zu seinem Erschrecken, daß er »zur Ableistung des
ordentlichen Präsenzdienstes« sich am 4. Juli bis 14 Uhr in der Kaserne
in W. einzufinden habe." |
F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 287 | 1980 | "Kirsch mußte in der Landeshauptstadt vom Zug aus F. in einen
Personenzug umsteigen, der über eine noch nicht elektrifizierte
Nebenlinie nach W. fuhr." |
W. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 287 | 1980 | "Kirsch mußte in der Landeshauptstadt vom Zug aus F. in einen
Personenzug umsteigen, der über eine noch nicht elektrifizierte
Nebenlinie nach W. fuhr." |
W. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 287 | 1980 | "Der Ort W. war Kirsch nur aus dem Geografieunterricht bekannt: eine
Bezirksstadt in einem Tal nahe der steirischen Grenze" |
W. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 287 | 1980 | " W. in der Literatur: Christine Lavant hatte dort einige Zeit
gehaust, und Kirsch entsann sich dunkler Geschichten, etwa daß Nachbarn
ihr Glut und Asche ins Zimmer geschüttet hätten;" |
W. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 287 | 1980 | "ferner wohnte in W. ein sehr moderner Lyriker, ein Schuhkaufmann, der
Kirsch einmal als Dilettanten bezeichnet hatte, wofür Kirsch ihn sich
oft in seinem Schuhgeschäft mit Schuhschachteln hantierend
vorstellte." |
W. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 304 | 1980 | "sie verbringe hier einige Tage bei einer Tante, aber wie komme denn
er nach W.?" |
F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 317 | 1980 | "NACH F. IN MARSCH GESETZTT" |
W | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 317 | 1980 | "Nach etwa sieben Wochen Grundausbildung in W, die an zerstörerischer,
aber auch körperlich ertüchtigender Gründlichkeit – körperliche
Ertüchtigung! – nichts offengelassen hatte, wurde ein Teil der Kompanie,
zu seiner Erleichterung auch Kirsch, in eine andere Ausbildungseinheit
verlegt, in eine Kaserne in der Nähe von F. (In F. war Kirsch
aufgewachsen und zur Schule gegangen, seine Eltern betrieben dort ein
altmodisches, aufgrund seiner besonderen Lage aber »gutgehendes«
Textiliengeschäft; in F." |
F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 317 | 1980 | "in eine Kaserne in der Nähe von F. " |
F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 317 | 1980 | "Nach etwa sieben Wochen Grundausbildung in W, die an zerstörerischer,
aber auch körperlich ertüchtigender Gründlichkeit – körperliche
Ertüchtigung! – nichts offengelassen hatte, wurde ein Teil der Kompanie,
zu seiner Erleichterung auch Kirsch, in eine andere Ausbildungseinheit
verlegt, in eine Kaserne in der Nähe von F. (In F. war Kirsch
aufgewachsen und zur Schule gegangen, seine Eltern betrieben dort ein
altmodisches, aufgrund seiner besonderen Lage aber »gutgehendes«
Textiliengeschäft; in F." |
F | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 317 | 1980 | "Nach etwa sieben Wochen Grundausbildung in W, die an zerstörerischer,
aber auch körperlich ertüchtigender Gründlichkeit – körperliche
Ertüchtigung! – nichts offengelassen hatte, wurde ein Teil der Kompanie,
zu seiner Erleichterung auch Kirsch, in eine andere Ausbildungseinheit
verlegt, in eine Kaserne in der Nähe von F. (In F. war Kirsch
aufgewachsen und zur Schule gegangen, seine Eltern betrieben dort ein
altmodisches, aufgrund seiner besonderen Lage aber »gutgehendes«
Textiliengeschäft; in F." |
F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 317 | 1980 | "Die Kompanie in F. werde von einem zwar oft unberechenbaren, im
Grunde aber gutmütigen Sonderling, einem Hauptmann Krickel, befehligt,
hieß es;" |
W. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 318 | 1980 | "Er las »Larifari«, den ersten, längst vergriffenen Prosaband von F.
Mayröcker, Erzählungen von Wieland Herzfelde und, als besondere
Vergeltung für die Schmach von W., »Der Hund des Generals« von
Kipphardt, wobei der verschlossene Kirsch sogar die anderen auf die
Figur des Feldkuraten mit der Riechnase in dieser Erzählung aufmerksam
machte;" |
F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 318 | 1980 | "auch die Kompanie in F. wurde untertags in ein Dorf in der Nähe
verlegt, um eine Mure zu beseitigen und einen Bach wieder in seine Ufer
zu leiten" |
F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 326 | 1980 | "Ungefähr ein Jahr später, am Faschingssamstag, sollte Kirsch in F.
durch verschiedene Lokale streifen, nicht aus Lustigkeit, sondern auf
der Suche nach irgendeiner Frau, gerade heute, sollte er denken, müßte
doch eine Braut aufzutun sein;" |
W. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 332 | 1980 | "Im Gegensatz zur Kaserne in W. schmeckte das Mittagessen meistens
scheußlich, auch ohne die notorischen Witze der Köche, die, während sie
einem das Essen auf den Teller luden, gerne behaupteten, in die
Kochtöpfe gewichst und gebrunzt zu haben." |
St. Leonhard | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 333 | 1980 | "Wenn er »hinten herum« nach Hause radelte, über St. Leonhard,
teilweise auf Feldwegen, an Schrebergärten, Äckern und Tümpeln vorbei,
stieg er im Gasthaus G. ab, einem schmuddeligen alten Bauerngasthaus
(guter Obstler!)" |
Hauptbahnhof von F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 334 | 1980 | "wählte er die »vordere« Strecke, am Hauptbahnhof von F. vorbei,
setzte er sich in die Konditorei Z., gegenüber dem Geschäft seines
Vaters;" |
Kaserne in F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 335 | 1980 | "Zehn Jahre später sollte Kirsch zufällig einem Fotografen begegnen,
der damals in der Kaserne in F. eingerückt war." |
Nachtlokal in F. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 341 | 1980 | "Nach der Sperrstunde wollten alle noch ein Nachtlokal in F.
aufsuchen, ein Kamerad machte sich erbötig, Kirsch vorher in die Kaserne
zu bringen, was dieser heftig abwehrte." |
Waldberg | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | | 345 | 1980 | "Ein Nachtmarsch auf den Waldberg, begonnen bei Einbruch der
Dunkelheit, etwa drei Stunden einen in Serpentinen angelegten Hohlweg
hinauf. " |
W. | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 404 | 1980 | "Auch die rothaarige Kindergärtnerin war überraschend, am selben
Abend, nach W. gekommen" |
Gailbrunn | Aus der Wildnis | Zwei Fragmente | Maskulin – Feminin | 407 | 1980 | "Viele Grüße, tausend Küsse und eine schlaflose Nacht, in der ihr an
mich denken sollt, wünscht euch der Engel aus Gailbrunn." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 417 | 1984 | "Hier, das ist für den Hausmeistersohn – damit schlug ich sie mit dem
puppenhaft willenlosen Kopf gegen einen Felsbrocken – und das für den
Zadrazil, lustig war das, nicht wahr, und das – meine Hände arbeiteten
ununterbrochen – für den Herrn Doktor, den Ziegenficker Leibnitz, und
das für die Scheidungsklage, und das – zehn Hände schienen mir gewachsen
zu sein – für den Niedergang meiner Agentur, für deinen so listigen
Vertragsbrüchigen Vater, für – ich sprang auf und riß auch sie in die
Höhe – das Herrenhaus samt Ländereien in Zell " |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 417 | 1984 | " Zell!" |
Liegnitz | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 418 | 1984 | "Da ich in die Ehe einen beträchtlichen Bargeldbetrag eingebracht
habe, wurde – neben einer Gütergemeinschaft auf den Todesfall – vor dem
öffentlichen Notar auch eine besondere, bereits unter Lebenden
rechtswirksame Gütergemeinschaft errichtet, betreffend das Haus
Sanatoriumsstraße 12, unseren gemeinsamen Wohnsitz, das Haus Linke
Uferpromenade 30 (vermietet) samt Seegrundstück, sowie Liegenschaften in
den Katastralgemeinden Innergschwendt und Liegnitz." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 419 | 1984 | "Mein Vater, Gutsbesitzer in Zell (meine Mutter verstarb vor vier
Jahren), hatte ursprünglich das Herrenhaus in Zell (34 Räume) in unser
Eigentum übertragen wollen." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 419 | 1984 | "Mein Vater, Gutsbesitzer in Zell (meine Mutter verstarb vor vier
Jahren), hatte ursprünglich das Herrenhaus in Zell (34 Räume) in unser
Eigentum übertragen wollen." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 420 | 1984 | "Als Rache für das nicht erhaltene Anwesen in Zell ließ der Beklagte
auch das Telefon in unserem Haus demontieren, damit ich nicht mehr
telefonieren könne." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 420 | 1984 | "Des öfteren muß ich nach Zell fahren, um nach meinem Vater zu
sehen." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 422 | 1984 | "Mein Schwiegervater ist Gutsbesitzer in Zell und ursprünglich waren
der Klägerin das Herrenhaus dortselbst samt etwa 40 ha Grund versprochen
worden." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 422 | 1984 | "Vor etwa zwei Jahren wurden die Klägerin und ich nach Zell
eingeladen, um die Transaktion perfekt zu machen." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 423 | 1984 | "Ein solches Ansinnen haben wir natürlich zurückgewiesen und Zell in
der Folgezeit gemieden." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 433 | 1984 | "In ihrem Wagen chauffiert sie ihn zu den Abstellplätzen seines
Pferdes und unternimmt mit ihm Ausflüge nach Zell, wo sich dieser
Leibnitz, wie ich erfahren habe, bereits wie ein Familienangehöriger
aufführt und auch als solcher behandelt wird." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 439 | 1984 | "Der Glockenzug samt Glocke war ein Geschenk der Familie Hunold aus
Zell, ebenfalls an mich." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 441 | 1984 | "Als eines Tages eine undefinierbare klebrige Flüssigkeit (eine Art
Kleister, nur zäher) auf einige Tasten geschmiert worden war, war ich
gezwungen, den Flügel außer Haus und nach Zell in Sicherheit zu bringen,
um ihn dort reparieren zu lassen." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 441 | 1984 | "Einige Male holte er auch eine Schachtel mit Fotografien aus, wie er
es nannte, besseren Zeiten; er zeigte auch Fotos des Herrenhauses in
Zell und äußerte sich dabei in der ihm eigenen Gemeinheit über meinen
Vater" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 441 | 1984 | "Als der Beklagte und Widerkläger immer dreister versuchte, von
Leibnitz als Juristen Rechtsauskünfte und Tips zu erlangen, wie er über
mich doch noch zum angeblich versprochenen Gut in Zell kommen könne,
verwies ihn Leibnitz mit Bestimmtheit an einen Rechtsanwalt." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 442 | 1984 | "Es ist richtig, daß ich ihn auf seine Bitte hin einmal im Auto nach
Zell mitnahm, wo er das Gestüt besichtigte und mit meinem Vater über den
Kauf eines Wallachs verhandelte." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 443 | 1984 | "In einem Falle kehrte ich kurz vor dem Widerkläger von einem Besuch
in Zell zurück, das Haus war keineswegs dunkel, sondern ich saß im
Wohnzimmer und las in einer Zeitschrift." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 444 | 1984 | "Der Herr Widerkläger hat sich in Zell anfänglich auch als Sohn eines
ehemaligen Bezirkshauptmannes von Rottenmann, ja sogar als Freiherr,
aufgewachsen auf einem Schloß, eingeführt." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 451 | 1984 | "Aber trotzdem, überlegte ich, wäre es denn so ausgeschlossen, daß sie
irgendwann im Straßenverkehr verunglückte, auf ihren Fahrten nach Zell,
mitgenommen und abgelenkt vielleicht vom Tod des geliebten Vaters, an
einer Stelle am Fluß, auf einer der Brücken über den Stausee, in einer
Kurve ..." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 453 | 1984 | "damals war aber der Alte in Zell noch nicht auf dem Sterbelager
gelegen." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 455 | 1984 | "An ihrem ramponierten Gesicht, der überstürzten Abreise nach Zell und
am aufgeregten, betretenen Getuschel mit der eilig ins Haus gerufenen
Unzeitig erkannte ich, daß es geschehen war: Der Gutsherr von Zell hatte
das Zeitliche gesegnet, einige Monate früher sogar als prognostiziert –
an seinen Metastasen verendet," |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 455 | 1984 | "in meiner schönsten Glückwunschhandschrift schrieb ich, was sie nach
ihrer Rückkehr aus Zell auf dem Küchentisch vorfinden sollte: »Darf ich
dich meines aufrichtigsten Mitgefühls versichern." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 457 | 1984 | "Ich übergab ihm Fotografien meiner Frau und ihres Borgward, beschrieb
ihm den Leibnitz und dessen Wohnort, erwähnte auch, daß die Apothekerin
Unzeitig mit beiden unter einer Decke steckte, und schilderte die
örtlichen Gegebenheiten in Zell, soweit sie mir selbst bekannt waren,
etwa die Lage der Gästezimmer und der Herrschaftsschlafzimmer." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 459 | 1984 | "daß er auch das Telefon habe demontieren lassen, damit sie sich nicht
mehr telefonisch über den Zustand ihres schwerkranken Vaters in Zell
hätte informieren können," |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 459 | 1984 | "daß der Beklagte ihren Vater in Gegenwart des Doktor Leibnitz auf das
niederträchtigste herabgesetzt habe, weil er, Beklagter, das Herrenhaus
in Zell nicht überschrieben erhalten habe;" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 459 | 1984 | "daß die Klägerin und Widerbeklagte zu jenem Leibnitz eine
ehebrecherische Beziehung unterhalte, ihn in seiner Wohnung besuche, mit
ihm Autoausflüge nach Zell unternehme und mit ihm dort
übernachte," |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 459 | 1984 | "daß er, Leibnitz, in Zell sich bereits wie ein Familienangehöriger
benehme und auch als solcher anerkannt werde." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 460 | 1984 | "Gegen halb elf Uhr abends, Zell." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 463 | 1984 | "Gänzlich gegen ihre in letzter Zeit entwickelte Gewohnheit, erst am
Montag oder Dienstag aus Zell zurückzukehren, saß meine Frau vergnügt im
Wohnzimmer vor dem Fernsehapparat und süffelte mit der Unzeitig
Curaçao." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 463 | 1984 | "Beunruhigt verließ ich noch einmal das Haus, um Fladerer telefonisch
zu erreichen, ohne große Zuversicht – wollte er nicht in Zell
sein?" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 464 | 1984 | "m Sonntagabend, lieber Fladerer, gebrochen sagte ich es, war meine
Frau nicht in Zell, sondern zu Hause, und ich bin ihr Zeuge, und leider
nicht nur ich." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 465 | 1984 | "Es muß in Zell jemanden geben – unter dem Personal, unter den anderen
Verbündeten –, der sie über Ihre Vorhaben zeitgerecht informiert, der
Ihre Beobachtungen beobachtet, Fladerer." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 465 | 1984 | "– Wo er denn in Zell übernachte?" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 467 | 1984 | "edesmal lenkte er das Gespräch und die Auswahl der Bilder auf die
Ländereien in Zell und auf seinen Schwiegervater." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 468 | 1984 | "Als ich ihn eines Abends bat, nicht wieder mit dem Herrenhaus in Zell
anzufangen – er war bereits auf dem Weg zur Schachtel mit den
Fotografien – und sich doch an einen Rechtsanwalt zu wenden, erstarrte
er förmlich, funkelte mich böse an" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 469 | 1984 | "Damals riet ich, den Flügel ins Haus ihrer Eltern zurückbringen zu
lassen, in Zell wurden die ärgsten Schäden auch behoben, aber die
frühere Klangreinheit des Instrumentes ist dahin." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 469 | 1984 | "Zweimal nahm sie mich im Auto mit nach Zell, wo ich die Reparaturen
am Flügel besah und das Gestüt besichtigte." |
Fratres | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 470 | 1984 | "Wo dieser perverse Akt passiert sei, wollte ich wissen. ja, wo könnte
so etwas sich ereignet haben, überlegte der Detektiv, in den Wiesen
hinter dem Gestüt oder an diesem stillen kleinen See zwischen Fratres
und Zell, was meinen Sie denn?" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 470 | 1984 | "Wo dieser perverse Akt passiert sei, wollte ich wissen. ja, wo könnte
so etwas sich ereignet haben, überlegte der Detektiv, in den Wiesen
hinter dem Gestüt oder an diesem stillen kleinen See zwischen Fratres
und Zell, was meinen Sie denn?" |
Sulmsee | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 470 | 1984 | "Der Sulmsee, sagte ich, der Sulmsee ist gut, seine Ufer verführen
geradezu zur Unzucht ..." |
Sulmsee | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 470 | 1984 | "Der Sulmsee, sagte ich, der Sulmsee ist gut, seine Ufer verführen
geradezu zur Unzucht ..." |
Sulmsee | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 470 | 1984 | "Den Sulmsee liebt sie, das weiß ich, denken Sie an, selbst mich hat
sie früher einmal gezwungen, es dort mit ihr zu treiben, vollkommen
nackt und unter der Gefahr, von einem Fischer oder Jäger entdeckt zu
werden, aber wie ich sie kenne, gerade deshalb ..." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 473 | 1984 | "Als ich ihm mein Anliegen zu umschreiben begann – ja, also, lieber
Zinnöder –, ihm die Gefährlichkeit der Strecke nach Zell andeutete, die
anhaltende Bösartigkeit meiner Frau mir gegenüber und ihren Zustand nach
dem Tode ihres Vaters schilderte, ihre Zerfahrenheit, ihr gemein- und
vor allem selbstgefährliches Verhalten im Straßenverkehr und ihre
wöchentlichen Reisegewohnheiten, sah dieser Mensch mich an und fragte
plötzlich erschreckend laut: Wieviel, Herr Doktor? " |
Sulmsee | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 494 | 1984 | "Nimm mich von hinten, wie einst am Sulmsee, komm, steh auf und besorg
es mir." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 501 | 1984 | "– das Zimmer war ihrer persönlichen Habe fast entledigt, nach und
nach hatte sie wichtige Sachen offenbar nach Zell verbracht, sie
benützte es nur noch, um die bereits unter Lebenden gültige
Gütergemeinschaft zu unterstreichen und weil die Verfahrenslage es
erforderte –" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 504 | 1984 | "ich hätte das unbestimmte Gefühl, daß die drei, der Leibnitz, die
Unzeitig und sie, etwas ausheckten, erklärte ich ihm, auch scheine nicht
sicher, daß sie diesmal nach Zell gefahren sei, hier allerdings sei sie
auch nicht." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 504 | 1984 | "Über Zell sei ein Vorhang des Schweigens und der Feindseligkeit
herabgelassen, wie er sich ausdrückte, als sollte etwas verborgen
bleiben, nicht nach außen dringen." |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 505 | 1984 | "(Natürlich, überlegte ich, der Pinzgauer, längst konnte er in Zell
seinen zukünftigen Heimvorteil sich zunutze machen, der Herr Doktor, und
mir entgegenarbeiten.)" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 507 | 1984 | "Aber in dieser kurzen Zeit das Haus wie vorgesehen zu verlassen, nach
Zell und bald darauf in die Türkei zu verreisen!" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 519 | 1984 | "Na also, Zell und all das andere würde Ihnen gehören, alter
Knabe!" |
Zell | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 526 | 1984 | "Wie die Klägerin und Widerbeklagte in ihrem Schriftsatz zum Tode des
Beklagten und Widerklägers ausführt, habe sie, von ihrem Gut aus Zell
kommend und zuvor von einem Urlaub in der Türkei heimgekehrt, ihren
Gatten zufällig am frühen Vormittag des 21. 8. leblos in der Badewanne
vorgefunden, mit einem ins Wasser gefallenen Fön." |
K. | Amok und Harmonie | Prosa | Stadt und Land. Ein Anfall | 532 | 1985 | "darf ich dir einen jungen Dichter aus K. vorstellen?" |
Fleiß-Kehre | Amok und Harmonie | Prosa | Stadt und Land. Ein Anfall | 542 | 1985 | "die Wiener Höhenstraße, denke ich, ist ja nichts, die
Großglocknerstraße hingegen mit ihren Kehren, das ist etwas, die
Fleiß-Kehre, die Guttal-Kehre, das ist etwas" |
B. | Amok und Harmonie | Prosa | Traum und Wirklichkeit | 560 | 1985 | "Am zweiten Tag des Aufenthaltes in B. nahm Pichler mich mit in die
Hafenanlagen, weil er dort Verladearbeiten zu beaufsichtigen
hätte." |
E. | Amok und Harmonie | Prosa | Traum und Wirklichkeit | 566 | 1985 | "Die Krankenhäuser in E. waren überfüllt." |
B. | Amok und Harmonie | Prosa | Traum und Wirklichkeit | 575 | 1985 | "Hast du den Staatssekretär gesehen in B., im Hafen, wie er den
Verladearbeiten der Kapsch-Mühle zusah, schreibst du
beschwörend." |
E. | Amok und Harmonie | Prosa | Traum und Wirklichkeit | 576 | 1985 | "Also habe ich doch etwas gesehen, ist das in deinem Sinne, auch in E.
habe ich die Arbeiter wiedergesehen, neben dem berühmten Owen Corrigan
aus Singapore einer Kapazität im Plutoniumgeschäft," |
Ort | Werktitel | Untertitel | Kapitelüberschrift | Seite | Jahr | Textausschnitt |
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Untere Amtsgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida | 131 | 1978 | "Er versuchte es beim zweiten Fenster, aus dem man auf die Untere
Amtsgasse hinuntersehen konnte." |
Untere Amtsgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida | 132 | 1978 | "Wie wenn sie bemerkte, daß sie vom Fenster aus beobachtet wurde,
drehte sie sich auf einmal um und ging wieder zurück, die Untere
Amtsgasse wieder hinunter." |
Amtsgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida | 132 | 1978 | "Schließlich betrat sie den Streifen und ging, wie auf einem
Schwebebalken einen Fuß vor den anderen setzend, um das erste – oder
letzte – geparkte Auto herum und spazierte, den Blick auf den gelben
Streifen geheftet, zwischen geparkten und ihr entgegenkommenden Autos
wieder die Amtsgasse hinauf." |
Amtsgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida | 132 | 1978 | "Zwei Straßen weiter oben überquerte Milena, mit den Kindern vom
Flughafen zurück, die Amtsgasse und kam rasch näher, die Kinder um sie
herumhüpfend, lachend und aufeinander einredend;" |
Sandsteingasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida | 132 | 1978 | "Milena bog mit den Kindern in die Sandsteingasse ein, Ida folgte dem
Streifen bis dorthin, wo er, an der Abzweigung der nächsten Gasse, am
Gehsteig, neben einem Hydranten, wieder aufhörte, schlenderte über die
Straße und dann am Gehsteig weiter;" |
Grünsteidlgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und Loidl | 134 | 1978 | "vor einigen Jahren war er ausgezogen und zunächst in eine
Wohngemeinschaft in der Grünsteidlgasse übersiedelt, wo er auch Ida
kennengelernt hatte.)" |
Grünsteidlgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und Loidl | 134 | 1978 | "Ida sei schon vor seinem Umzug in die Grünsteidlgasse in jener
Wohngemeinschaft aus und ein gegangen." |
Grünsteidlgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und die wiedergewonnene Freiheit | 138 | 1978 | "Da sich in der Wohngemeinschaft in der Grünsteidlgasse niemand melde,
habe sie die Nummer von Herbst aus dem Telefonbuch herausgesucht" |
Grünsteidlgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und die wiedergewonnene Freiheit | 138 | 1978 | "ob Milena so gut sein könne, später, am Abend, in der Grünsteidlgasse
wieder anzurufen und denen auszurichten, jemand möchte sie doch besuchen
und nach Möglichkeit Seife, einen Waschlappen und ein Haarshampoo
mitbringen; sie würde es dringend brauchen, sie sei schon so
verwahrlost." |
Sandsteingasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und die wiedergewonnene Freiheit | 140 | 1978 | "M. erwartete sie pünktlich vor dem Pavillon, zusammen fuhren sie dann
in die Sandsteingasse." |
Sandsteingasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Ida und die wiedergewonnene Freiheit | 141 | 1978 | "Am darauffolgenden Freitag rief Ida in der Sandsteingasse an und
verlangte Milena" |
Sandsteingasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Pflegschaftshilfe | 155 | 1978 | "Solange Ida in der Sandsteingasse wohnte, suchte sie ihre eigene
Wohnung in der Hansson-Siedlung nur selten und nur in Begleitung auf
–" |
Sandsteingasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Pflegschaftshilfe | 159 | 1978 | "Die Pflegschaftshelferin erschien nun einmal wöchentlich in der
Sandsteingasse." |
Sandsteingasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Pflegschaftshilfe | 159 | 1978 | "Das hänge nicht zuletzt auch vom Bericht der Pflegschaftshelferin ab:
»Grad heut zum Beispiel«, so die Frau Mikulitsch, nach einer solchen
Besprechung in die Sandsteingasse gekommen, »grad heut hamma wieder
einen abgesetzt, einen Maniker ...«" |
S.gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung | 170 | 1978 | "Vintila kam nun öfter zu Ida oder mit Ida in die S.gasse." |
Sandsteingasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Model und Hampelmann, eine vorübergehende Beziehung | 171 | 1978 | "er solle in der Sandsteingasse anrufen und dies oder jenes fragen
oder ausrichten, was er gehorsam erledigte." |
Sandsteingassenwohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Rückblende: Anton und Ida Huld, geborene Huld | 176 | 1978 | "Sie erschien nicht mehr in der Sandsteingassenwohnung, noch kam der
gewohnte Anruf von Vintila, sodaß Herbst annahm, sie sei nach Kärnten
oder vielleicht schon nach Frankreich gefahren." |
S.gassenwohnung | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Entmündigung | 185 | 1978 | "Im Februar erschien Ida drei oder vier Mal in der S.gassenwohnung;
sie sei zur Gänze mit ihrem Verfahren beschäftigt, mit dem Einholen von
Gutachten, dem Über-sich-ergehen-Lassen von Tests usf." |
S.gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Begegnung am Graben | 193 | 1978 | "Bald darauf, M. beobachtete es vom Fenster, hielt ein Taxi in der
S.gasse, Ida stieg aus und eilte zur Tür." |
Sandsteingasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Vintila | 200 | 1978 | "Zwischendurch, wie nach einem Winterschlaf, tauchte auch Vintila
wieder in der Sandsteingasse auf." |
S.gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Schruns Tschagguns oder Das Zögern | 215 | 1978 | "Als Ida bei irgendeinem Besuch in der S.gasse Milena gegenüber auch
noch über Übelkeit klagte, was sie, da sie ja schwanger nicht sein
könne, auf eine geschwollene Leber zurückführte, nahm M. Ida einfach wie
ein Kind an der Hand, führte sie zu einem Bett, sagte, sie solle sich
hinlegen, ganz entspannt, nicht verkrampfen, öffnete Idas Bluse und
Hose, sodaß der Bauch freigelegt war, und tastete mit behutsamen und
sicheren Fingern die Bauchdecke ab." |
S.GASSE | Ida H. | Eine Krankengeschichte | WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? | 229 | 1978 | "ZWISCHENFALL IN DER S.GASSE " |
Sandsteingasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? | 229 | 1978 | "Die Sandsteingasse an einem stickigen, schwülen, dunstigen
Samstagnachmittag Ende Juni" |
S.gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? | 230 | 1978 | "Ein außergewöhnlich schwüler Juninachmittag in der S.gasse:
verschiedene Stimmen und Geräusche aus verschiedenen Wohnungen;" |
S.gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? | 230 | 1978 | "ein Polizeiauto bog mit Blaulicht in die S.gasse ein, raste heran und
kam vor der Haustür, schräg unter H.s Fenster mit quietschenden Reifen,
eine Bremsspur hinterlassend, zum Stillstand;" |
S.gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? | 231 | 1978 | "Die Fenster rundum füllten sich schlagartig mit Köpfen und
Oberkörpern, mit von der Sonne geröteten Glatzen, weißen Unterleibdien,
Schlafröcken – ein Polizeiauto in der S.gasse, und nicht einmal das
Blaulicht haben die Polizisten abgestellt, so eilig haben sie es gehabt,
da muß etwas geschehen sein, etwas Schreckliches muß da passiert
sein." |
S.gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? | 234 | 1978 | "Es dauerte auch nicht allzu lange, bis ein grüner Ambulanzwagen ohne
Eile die S.gasse herunter fuhr und hielt." |
Wohnung in der S.gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | WAS IST LOS, WAS GEHT VOR? | 235 | 1978 | "Den August über war die Wohnung in der S.gasse leer;" |
S.Gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. | 263 | 1978 | "Nach etwa zweieinhalb Wochen in der S.Gasse, irgendwann zu Mittag,
nach einem der üblichen Auftritte wegen des Essens und der Medikamente,
nahm Ida das Likörglas, packte es in ihre Arzttasche zur Tasse mit der
Hochgebirgsseebootsfahrt und zu den beiden Büchern, nahm die Tasche auf,
sagte leise: »Ich laß mich doch nicht langsam umbringen«, riß im
Vorzimmer ihren Regenmantel vom Haken und verließ, die Tür hinter sich
zuschlagend, die Wohnung." |
Untere Amtsgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Frost, Osttirol oder Vierzehn Tage im Oktober Montag. | 264 | 1978 | "H. sah ihr aus einem Fenster nach – mit einer Geschwindigkeit, die
ihr niemand zugetraut hätte, ging sie die Untere Amtsgasse hinauf und
war schon um eine Straßenbiegung verschwunden." |
Grünsteidlgasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Neueste Nachrichten über Ida, vorläufige Rückkehr zum
Ausgangspunkt | 280 | 1978 | "Ein Anruf aus der Wohngemeinschaft in der Grünsteidlgasse: Ida sei
aufgetaucht, sie suche, sie verlange ihre Schlüssel." |
G.Gasse | Ida H. | Eine Krankengeschichte | Neueste Nachrichten über Ida, vorläufige Rückkehr zum
Ausgangspunkt | 280 | 1978 | "Ida habe in der G.Gasse, im Hof, ein Fenster mit zugezogenen
schwarzen Vorhängen eingeworfen: hinter den schwarzen Vorhängen
verstecke sich die Mautner-Markhof-Bande, die sie um ihre Wohnung
gebracht habe, habe sie der Hausmeisterin erklärt und sei
davongelaufen." |
Sanatoriumsstraße 12 | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 418 | 1984 | "Da ich in die Ehe einen beträchtlichen Bargeldbetrag eingebracht
habe, wurde – neben einer Gütergemeinschaft auf den Todesfall – vor dem
öffentlichen Notar auch eine besondere, bereits unter Lebenden
rechtswirksame Gütergemeinschaft errichtet, betreffend das Haus
Sanatoriumsstraße 12, unseren gemeinsamen Wohnsitz, das Haus Linke
Uferpromenade 30 (vermietet) samt Seegrundstück, sowie Liegenschaften in
den Katastralgemeinden Innergschwendt und Liegnitz." |
Linke Uferpromenade 30 | Konkurrenz. Szenen aus dem Salzkammergut | Roman | | 418 | 1984 | "Da ich in die Ehe einen beträchtlichen Bargeldbetrag eingebracht
habe, wurde – neben einer Gütergemeinschaft auf den Todesfall – vor dem
öffentlichen Notar auch eine besondere, bereits unter Lebenden
rechtswirksame Gütergemeinschaft errichtet, betreffend das Haus
Sanatoriumsstraße 12, unseren gemeinsamen Wohnsitz, das Haus Linke
Uferpromenade 30 (vermietet) samt Seegrundstück, sowie Liegenschaften in
den Katastralgemeinden Innergschwendt und Liegnitz." |
Palmerston | Amok und Harmonie | Prosa | Traum und Wirklichkeit | 574 | 1985 | " Wir suchten einen Ort namens Palmerston." |
Palmerston | Amok und Harmonie | Prosa | Traum und Wirklichkeit | 574 | 1985 | "Obwohl dieses Palmerston vor uns lag, konnten wir es nicht
finden." |
Palmerston | Amok und Harmonie | Prosa | Traum und Wirklichkeit | 574 | 1985 | "Wir gingen zu den beiden hin und fragten: Ist das der rechte Weg nach
Palmerston?, doch sie nahmen keine Notiz von uns." |